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placeCat500
Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
Term ID
placeCat502

Jüdischer Friedhof Müncheberg

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Am 02.04.1740 übergab der Müncheberger Magistrat den im Ort ansässgen Juden eine Fläche auf dem Weinberg als Begräbnisplatz. Wahrscheinlich hatten schon zuvor in dieser Gegend außerhalb der Stadt jüdische Begräbnisse stattgefunden. 1756 kaufte die Jüdische Gemeinde die 18,85 x 11,31m große Fläche und legte darauf ihren Friedhof an. 1837 wurde dieser erweitert und auf drei Seiten mit einer Mauer sowie auf der Rückseite mit einer Holzbewehrung umgeben und mit Stegen und Blumenbeeten versehen. 1886 erfolgte nochmals eine Erweiterung um 16m Länge und 12m Breite.

Jüdischer Friedhof Neuruppin, Hauptfriedhof Feld 6

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Dritter Friedhof der jüdischen Gemeinde, der erste Begräbnisplatz war auf dem Gelände der Weinbergswiese nach des Rheinsberger Tores ab 1824. Durch Tausch ab 1829 der zweite auf einem Areal am Fuße des Weinberges in Richtung Alt-Ruppin, wohin die Toten umgebettet wurden. 1879 Neuanlage des dritten Friedhofes, da der alte belegt war. Verpflichtung, den neuen jüdischen Friedhof an der Außenseite mit einer Ziegelmauer und zur anderen Seite mit einer Hecke abzugrenzen. Davon ist noch ein kleines Stück Mauer erhalten.

Jüdischer Friedhof Friedland/NL

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verschiedene Grabsteine, Inschriften der vier schwarzen Grabsteine, Beschriftung Vorderseite hebräisch

Hier ruht in Gott unser herzensgeliebter Vater und Grossvater, der Kaufmann Max Wermuth aus Lieberose. geb. 20. Dezbr. 1860 gest. 24. Octbr. 1912 Ruhe sanft. Du warst mildtätig und bescheiden, Dein Leben war bedrückt von Schmerz. Trugts mit Geduld dein schweres Leiden. Nun ruht es sanft, dein gutes Herz.

Jüdischer Friedhof (Fürstenberg)

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Die Toten der jüdischen Gemeinde Fürstenberg wurden vor 1840 auf dem jüdischen Friedhof in Friedland beigesetzt. Ein eigener Friedhof wurde 1840 weit außerhalb der Stadt errichtet und bis 1890 genutzt, von diesem ist nichts mehr erhalten. Ab 1890 wurde auf dem neu angelegten Friedhof bestattet, bis 1939 die Nutzung beendet wurde. Der Friedhof wurde in der Zeit des Nationalsozialismus geschändet, von ursprünglich ca 25 Steinen sind nur noch 15 erhalten. Im Jahre 1993 erfolgte eine erneute Schändung, 11 Steine wurden umgestürzt. Zum Schutz des Friedhofes seither nicht frei zugänglich.

Jüdischer Friedhof Norden

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Juden siedelten in Ostfriesland seit dem Anfang des 16. Jahrhunderts. In dieser Zeit gab es auch schon in Norden eine jüdische Gemeinde. Im Jahre 1569 wurde der erste Friedhof gepachtet. Es war der erste Friedhof in Ostfriesland. Auch die Juden aus Emden und Aurich begruben ihre Toten zunächst hier.

Die erste Synagoge wurde im Jahre 1804 errichtet und im Jahre 1903 neu erbaut. Ihr war eine Mikwe angeschlossen. Nebenan befand sich das Schulgebäude und ein Haus mit Verwaltungsräumen.1938 wurde die Synagoge niedergebrannt.

Friedhof Wesel Ostglacis

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Im Jahre 1880 wurde der Friedhof am Ostglacis gekauft. Beerdigungen fanden von 1881 bis 1983 statt.

Der Friedhof ist von einer Mauer umgeben, heute stehen noch ca.170 Steine auf dem Areal. Dieser Friedhof wurde zwischen 1933 und 1945 erheblich verwüstet und in den letzten Jahrzehnten nach und nach restauriert.

Im Gegensatz zu dem „alten“ Friedhof an der Esplanade wirken die Grabsteine eher gleichförmig, fast schmucklos und unprosaisch. Es finden sich viele liegende Grabplatten.

Jüdischer Friedhof (Wesel)

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Das Grundstück an der Esplanade wurde von der jüdischen Gemeinde gegen Ende des 17. Jahrhunderts gekauft. Vermutlich hat es schon vorher an anderer Stelle einen jüdischen Friedhof gegeben.

Der älteste Grabstein stammt von 1732. Der Friedhof war früher größer, ist aber immer wieder verkleinert worden. Heute findet man etwa 30 Grabsteine oder Bruchstücke von Steinen. Der Friedhof war bis ca. 1890 im Gebrauch. Bemerkenswert sind die langen und oft poetisch anmutenden Texte auf den Steinen.