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Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
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placeCat502

Der Friedhof von Alsenz

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Alsenz ist ein kleiner Ort im Donnersbergkreis zwischen Kaiserslautern und Bad Kreuznach.

Ab 1650 siedelten einzelne Juden in dem Ort. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erreichte die Gemeinde eine Stärke von einhundert Personen. Durch Landflucht und Umzug in die Städte nahm die Anzahl der Juden ständig ab. Zur Zeit des Nationalsozialismus waren nur noch einzelne Bewohner im Ort.

Im Ort befand sich eine Synagoge mit Mikwe und Schule, vor dem Ort ein Friedhof.

Jüdischer Friedhof (Stralsund)

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Der jüdische Friedhof in Stralsund wurde 1850 von der Stralsunder Synagogengemeinde erworben und 1912 erweitert. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde die jüdische Gemeinde gezwungen, den Friedhof Anfang der 1940er Jahre an die Stadt zu verkaufen. Bis heute blieb der Friedhof unversehrt. 1956 wurde er zu einer Gedenkstätte umgestaltet. Hierbei wurden die Grabsteine umgesetzt, so wie  es heute noch sichtbar ist. Am 19.08.1997 übernahm der Landesverband der jüdischen Gemeinde Mecklenburg-Vorpommern den Friedhof. Die letzte Sanierung erfolgte zwischen 2000 und 2008.

Jüdischer Friedhof An der Strangriede (Hannover)

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Die jüdische Gemeinde Hannovers war seit dem Beginn der rechtlichen Gleichstellung im Jahre 1842 stark angewachsen. Da der historische Friedhof nicht mehr ausreichte, erwarb sie ein Grundstück im Gartengelände weit vor der Stadt, heute inmitten der hannoverschen Nordstadt gelegen. Der neue Friedhof wurde 1864 feierlich eingeweiht. Seine Bauten an der Straßenseite – Predigthalle, Verwaltung, Leichenhalle und Betsaal – folgten Entwürfen des jüdischen Architekten Edwin Oppler, der fast zeitgleich auch die Neue Synagoge Hannovers ausführte.

Jüdischer Friedhof Alme

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Der jüdische Friedhof „am Judenknapp“ bestand etwa um 1800, erst ab 1824 wurden Sterberegister geführt.

Er wurde vermutlich um 1750 gegründet. Die letzte Beerdigung fand 1939 statt. Damals wurde  Miriam Ruhstädt auf dem Judenknapp beigesetzt, durfte aber keinen Grabstein mehr bekommen.

Der Friedhof liegt an der Moosspringstrasse direkt hinter dem Eingang zur alten Papierfabrik am Waldrand. 

Der Friedhof Aachen Lütticher Strasse

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Vor dem 19. Jahrhundert stand den Juden in Aachen kein Friedhof zur Verfügung. Sie beerdigten Ihre Toten im nahen Düren oder in Vaals.

Im Jahre 1829 fand die erste Beerdigung auf dem Feld vor dem Lütticher Tor statt. Die Trauerhalle und das Wohnhaus für den Friedhofsverwalter wurden um 1890 errichtet. Der Friedhof ist gut erhalten Er wurde 1991 geschändet, Garbsteine wurden umgeworfen. Auf dem Gelände stehe heute etwa 800 Grabsteine, ein Feld ist für neue Bestattungen abgeteilt.

Neuer Friedhof (Leipzig)

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Im Jahre 1928 wurde der „Neue Friedhof“ nach jahrelanger Planung und dem Bau einer großen Feierhalle mit riesiger Betonkuppel eingeweiht. Er liegt im Stadtteil Eutrizsch. Im Jahre 1938 wurde die Halle angezündet, ein Jahr später gesprengt. Im Jahre 1955 baute man eine neue Halle, die jedoch wesentlich kleiner ausfiel als das alte Bauwerk.

Alter jüdischer Friedhof Berliner Strasse (Leipzig)

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Der älteste, heute nicht mehr existierende Friedhof, wurde im Jahre 1814 südlich des heutigen Stadtzentrums im Johannistal gegründet. Er ist heute durch Kliniken der Universität Leipzig überbaut. Dieser Friedhof hatte bis 1864 Bestand und wurde im Jahre 1936 durch Anordnung der Gemeinde aufgelöst. Die Gebeine und einige der Grabsteine wurden auf den Friedhof an der Delitzscher Straße gebracht.