Jüdischer Friedhof
<p>Die Iserlohner Juden waren früher nicht berechtigt, ihre Toten innerhalb der Stadtbefestigung zu begraben. Die Beerdigungen fanden daher vor der Stadtmauer auf einem Abraumplatz beim Dicken Turm statt. 1743 sollte dort ein Gebäude errichtet werden. Der Friedhof musste daher aufgegeben werden. Ein neuer, mit einer Mauer eingefasster Friedhof wurde bei der Grube Gröfeken auf dem Dördel angelegt.[1]</p><p>Dieser Friedhof wurde im 19. und 20. Jahrhundert belegt.
Der Friedhof in Schwanenberg
Der Jüdische Friedhof Schwanenberg liegt am Ortsausgang von Lentholt, einem Weiler, der zu Schwanenberg, einem Stadtteil von Erkelenz im Kreis Heinsberg in der Nähe von Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen), gehört.
In Schwanenberg gibt es seit dem frühen 19. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde. Vermutlich gab es aber schon seit dem 16. Jahrhundert Juden in der Gegend.
Jüdischer Friedhof
Jüdischer Friedhof Berne
<p>Der Jüdische Friedhof Berne im niedersächsischen Landkreis Wesermarsch ist ca. 810 m² groß. Der Friedhof wurde im Jahr 1895 auf einem Privatgrundstück von Louis Koopmann angelegt. Der älteste vorhandene Grabstein auf dem jüd. Friedhof in Berne stammt aus dem Jahr 1895; es ist der Grabstein für den Begründer des Friedhofes, Louis Koopmann.
Der jüdische Friedhof in Bern
Es gab in Bern einen Friedhof aus dem Mittelalter. Er lag dort, wo heute das Bundeshaus steht. Der neue Friedhof ist 1884 gegründet worden. Er umfasst heute 1800 Grabstellen.
Jüdischer Friedhof (Hebenshausen)
<p>Der jüdische Friedhof von Hebenshausen befindet sich zwei Kilometer nördlich des Dorfes auf einer kleinen Anhöhe am Rande eines Wäldchens. Er ist über einen geteerten Feldweg am Rande des Dorfes oder über eine kleine Zufahrt der B27 Richtung Göttingen kurz vor der Abfahrt Marzhausen zu erreichen. Der Friedhof wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegt, um der wachsenden jüdischen Gemeinde eine örtliche Beisetzungstätte zu ermöglichen.
Der Friedhof in Bedburg
Es bestand ein alter Friedhof In den Gärten" von 1839. Er war zwar als Friedhof ausgewiesen, wurde nicht benutzt. Die Gemeinde musste ihn 1938 verkaufen.
Der neue Friedhof Am Sandberg wurde von 1832 bis 1940 belegt. Hier stehen heute 53 Grabsteine.
Jüdischer Friedhof Görlitz
Der Friedhof liegt in der Südstadt am Ende der Biesnitzer Straße, auf der Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Büchtemannstraße“.
Der Friedhof ist geöffnet: Sonntag bis Donnerstag: 7-18 Uhr, Freitag 7-14 Uhr.
Jüdischer Friedhof Wesseling
Jüdischer Friedhof Essen-Werden
Etwas überhalb von Werden befindet sich der kleine Jüdische Friedhof in Werden an einem Wanderweg. Man könnte ihn achtlos rechts liegen lassen, aber auf unserer Wanderung war er uns einen zweiten Blick wert. Dadurch, dass der Friedhof eingezäunt ist, konnte man nur einen Blick von außen auf die Grabsteine werfen, aber viele der Gräber wirken sehr alt und in einem guten Zustand.