Jüdischer Friedhof Moritzberg
<p>Am Bergholzhang findet man am Ende der Bennostraße am Rand des alten Bennoburgfelds den in Teilen bewahrten Jüdischen Friedhof des früheren Fleckens Moritzberg, wo es seit dem 16. Jahrhundert eine kleine jüdische Gemeinde gab. Erhalten sind 29 Grabsteine von 1780 bis 1849, von denen die meisten eine hebräische oder deutsche, zwei allerdings eine englische Beschriftung aufweisen.
Jüdischer Friedhof Bílina / Bilin
<p>Der Jüdische Friedhof in Bílina / Bilin wurde im Jahr 1891 angelegt und am 5. April 1892 durch Rabbiner Dr. Adolf Kurrein aus Teplice/Teplitz eingeweiht. Er befindet sich unmittelbar neben dem Katholischen Friedhof. Die Chewra Kadischa (Beerdigungsgesellschaft) wurde 1895 gegründet.
Alter Jüdischer Friedhof Dresden
<p>Die erste Erwähnung jüdischen Lebens in Dresden findet sich im 13. Jahrhundert. 1750 stellte die Israelitische Kranken-Verpflegungs-Gesellschaft ein Gesuch an die Stadt zur Überlassung einer Begräbnisstätte. Dem wurde stattgegeben und das Areal an der Pulsnitzer Straße außerhalb der Stadttore wurde ihnen zugewiesen. Bisher mussten die Toten den weiten Weg nach Teplitz oder Sorboten in das Königreich Böhmen gebracht werden. Der Alte Jüdische Friedhof wurde 1751 angelegt.
Jüdischer Friedhof Celle
<p>Im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts siedelte Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg vier jüdische Familien in Celle an. Zu den ersten Einrichtungen dieser Gemeinde gehörte ein eigener Friedhof. Dafür übereignete der Landesherr den Celler Juden ein Grundstück an der Grenze zur Dorfschaft Klein Hehlen. Ab 1704 versuchte die Jüdische Gemeinde den Friedhof zu umzäunen, denn immer wieder verursachte das umherlaufende Vieh Grabschändungen. Erst 1714 wurde die Umzäunung des Friedhofes erlaubt.
Neuer Israelitischer Friedhof - Provisorische Synagoge und Taharahalle
<p>Nachdem der erste Jüdische Friedhof auf dem Staatsgebiet des Königreiches Sachsen an der Pulsnitzer Straße in Dresden-Neustadt zu klein geworden war, erwarb 1864 die Jüdische Gemeinde zu Dresden ein Grundstück zur Anlage eines neuen Friedhofs im Stadtteil Johannstadt.</p><p>Der Neue Jüdische Friedhof wurde am 02. Juni 1867 in Dresden-Johannstadt eröffnet. Bereits ein Jahr zuvor entstand nach Plänen des Architekten Ernst Friedrich Giese die Trauerhalle (Tahara).
Neuer Jüdischer Friedhof Teplitz-Schönau / Nový židovský hřbitov v Teplicích
<p>Der Neue Jüdische Friedhof in Teplice befindet sich im nordwestlichen Teil der Stadt Teplice innerhalb des Stadtfriedhofs, mit einem besonderen Eingang von der ul. Hřbitovní. Es wurde nach der Schließung des alten jüdischen Friedhofs im Jahr 1862 gegründet und umfasst eine Gesamtfläche von 21.866 qm.<br /><br />Das Areal ist in regelmäßige Bereiche unterteilt, die in der Achse des Eingangstors durch mehrere Wege und Gassen getrennt sind.
Jüdischer Friedhof Jemgum
Der Friedhof der Gemeinde Jemgum wurde 1848 erworben im Jahre 1854 erstmalig belegt. Er liegt am Sieltif. Vorher haben die Juden von Jemgum die Friedhöfe der umliegenden jüdischen Gemeinden mit genutzt. Der Friedhof ist 1100 qm gross. Heute stehen dort noch 13 Grabsteine.
Lublin - Neuer Jüdischer Friedhof
<p>Der neue jüdische Friedhof wurde 1829 auf einem Gelände außerhalb der damaligen Lubliner Stadtgrenze angelegt. Etwa um 1839 wurde der Friedhof mit einer Mauer umgeben. In den Folgejahren wurde die Fläche durch Zukäufe von Grundstücken erweitert. 1918 schloss sich nördlich ein Grundstück an, auf dem ein Soldatenfriedhof angelegt wurde.</p><p>Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Friedhof zum letzten Mal erweitert.
cimetière Israélite de Rixheim
<p>Jüdischer Friedhof</p>