Jüdischer Friedhof - Lohestraße - Breslau / Muzeum Sztuki Cmentarnej Wrocław
<p>Der Alte Jüdische Friedhof in Breslau ist der ältere der beiden erhaltenen jüdischen Friedhöfe von Wrocław. Er befindet sich an der ul.
Jüdischer Friedhof Mrągowo (Sensburg)
Der jüdische Friedhof in Mrągowo (Sensburg) wurde 1859 an der heutigen Brzozowa-Straße 2 angelegt. Die Nekropole befand sich am Ende des katholischen Friedhofs, auf dem Land, das Justyna Timnik, die Witwe des Bürgermeisters, der jüdischen Gemeinde geschenkt hatte. Bis zur Einrichtung des Friedhofs bestatteten die Juden aus Mrągowo (Sensburg) ihre Toten in Ryn (Rhein) oder Młynów (Ober Mühlenthal). Noch vor der „Kristallnacht“ wurde der Friedhof verwüstet.
Jüdischer Friedhof von Toruń (Thorn)
<p>Der jüdische Friedhof von Toruń (Thorn) befindet sich in der Jakobsvorstadt, zwischen der ul. Antczaka, ul. Pułaskiego und ul. Konopackich. Das genaue Datum seiner Entstehung ist nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich existierte er bereits seit 1723.</p><p>Nach dem Überfall der faschistischen Deutschen Wehrmacht auf Polen beabsichtigten die Nationalsozialisten die Zerstörung der jüdischen Nekropole. Diese Pläne wurden nicht umgesetzt.
Neuer Jüdischer Friedhof Lodz - Łódź-Bałuty
<p>Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in der ul. Bracka und Zmienna</p>
Jüdischer Friedhof Smalininkai (Schmalleningken)
Über die Gründung des Friedhofs liegen keine Angaben vor. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass hier über einen Zeitraum von ca. 100 Jahren Bestattungen stattfanden. Ein Beerdigungsregister ist nicht überliefert.
Der Jüdische Friedhof ist nicht weit vom Bahnhof weg, er ist gekennzeichnet, es gibt einen Torbogen und einen Gedenkstein.
Die Jiddische Inschrift lautet in Umschrift: "Der alter jidischer Beit Olam (hebr. "Friedhof") / Heilig ist der Andenk von die Verstorbene" Darunter auf Litauisch: "Alter Jüdischer Friedhof"
Jüdischer Friedhof in Pieniężno (Mehlsack)
Im 19. Jahrhundert wurde außerhalb der Stadt, am Rande des Judenbergs, eine jüdischer Friedhof eröffnet. Der auf einem rechteckigen Grundriss angelegte Friedhof hatte eine Fläche von etwa 0,2 ha. Auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof befindet sich ein recht gut erhaltener Kriegsfriedhof für sowjetische Soldaten.
Heute befindet sich der Friedhof im nordöstlichen Teil des städtischen Friedhofs, direkt neben dem städtischen Stadion. Der alte Baumbestand des Friedhofs ist erhalten geblieben. (Angaben von POLIN Virtual Shtetl)
Jüdischer Friedhof Dzierzgoń (Christburg)
Der jüdische Friedhof in Dzierzgon (deutsch: Christburg) liegt etwa 1,7 km südwestlich des Stadtzentrums, an der Kreuzung der Słoneczna-Straße mit dem Feldweg, der rechtwinklig ca. gegenüber Hausnummer 3 abbiegt. Nach etwa 170 Metern findet man links den Durchbruch in der Friedhofsmauer zwischen den Bäumen.
Taharahaus Allenstein (Olsztyn)
Allenstein war die Hauptstadt eines Regierungsbezirkes in Ostpreussen und gehörte bis 1945 zum Deutschen Reich. Seit Anfang des 19. Jh gab es hier eine Jüdische Gemeinde. Das Gebäude zur Reinigung (hebr. Tahara), also Leichenwaschung und für Trauerzeremonien auf dem Jüdischen Friedhof wurde 1911 bis 1913 nach Plänen des in Allenstein geborenen Architekten Erich Mendelsohn errichtet. Das Bauwerk diente nach dem Zweiten Weltkrieg der Stadt Olsztyn lange Zeit als Archivgebäude.
Jüdischer Friedhof Mikołajki (Nikolaiken)
Der Friedhof diente der Jüdischen Gemeinde des ostpreussischen Ortes Nikolajken. Die Region gehörte bis 1945 zum Deutschen Reich. Am häufigsten sind gemischte Inschriften, in Hebräisch und Deutsch.