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Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
Term ID
placeCat502

Der jüdische Friedhof in Moers

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Moers ist eine Kleinstadt am linken Rheinufer nördlich von Düsseldorf. Etwa ab dem Jahre 1600 läßt sich hier jüdisches Leben nachweisen. Die sozialen Verhältnisse der Juden in der Stadt blieben lange sehr ungünstig. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts besserten sich die Verhältnisse, die Zahl der Juden in der Stadt stieg nun kontinuierlich an. Im Jahre 1932 lebten etwa 200 Menschn jüdischen Glaubens in der Stadt. 

Der jüdische Friedhof Raesfeld

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Die Juden von Raesfeld hatten zunächst einen Friedhof südlich des Schlosses. Er ist nicht mehr erhalten.

Ab 1860 wurde der Friedhof im Brook am Pölleken eingeweiht. Heute stehen hier noch 7 Grabsteine. Er liegt versteckt in einem Waldstück nördlich des Ortes. Der Friedhof ist über einen Feldweg zu erreichen. Er ist durch ein Tor und einen Maschendrahtzaun gesichert.

Jüdischer Friedhof Kall

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"Auf dem seit 1835 bis 1937 belegten Friedhof an der Loshardt (Flur 8, Nr. 56) befinden sich 32 Grabsteine aus den Jahren 1865 bis 1937 (Reuter 2007). In den historischen Karten der Preußischen Neuaufnahme (1891-1912) findet sich der Judenfriedhof als „Bgr. Pl.“ (Begräbnisplatz) eingetragen (vgl. Kartenansicht).
„Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auf den Friedhof auch erschossene Ausländer umgebettet.“ (Arntz 1990)

Alter jüdischer Friedhof Hülchrath

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<p>In den vorliegenden Quellen finden sich keine Hinweise auf das genaue Datum der Gr&uuml;ndung des alten j&uuml;dischen Friedhofs in H&uuml;lchrath. Eine Katasterkarte von 1811 beschreibt die Parzelle als &quot;Alter J&uuml;den Kirchhof&quot;. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels kam es immer wieder zu &Uuml;berschwemmungen des Grundst&uuml;cks. 1900 wurde am Ende der heutigen Jahnstra&szlig;e der neue j&uuml;dische Friedhof angelegt, auf dem 1907 die erste Bestattung stattfand.</p><p>W&auml;hrend des Pogroms vom 9.

Jüdischer Friedhof Hemmerden

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<p>Bereits vor 1526 befand sich in Hemmerden ein j&uuml;discher Friedhof. Das Grundst&uuml;ck wurde der Gemeinde durch die Landesherrin Elisabeth zu Salm-Dyck gestiftet. Als alle j&uuml;dischen Bewohner*innen den Ort in diesem Jahr verlassen mussten, wurde der Friedhof aufgelassen. An der Stesser M&uuml;hle befand sich der alte j&uuml;dische Friedhof Hemmerdens. Das Grundst&uuml;ck ging 1826 an die urspr&uuml;nglichen Besitzer zur&uuml;ck. Als Gr&uuml;ndungsjahr des neuen, noch bestehenden j&uuml;dischen Friedhofs gibt Schulte 1827 an.

Alter jüdischer Friedhof Wevelinghoven

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<p>Der vor 1800 angelegte alte Friedhof der j&uuml;dischen Gemeinde Wevelinghoven existiert heute nicht mehr. Aufgrund seiner zentralen Lage im Ortskern war er in den Augen der Stadtverwaltung bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts zum Hindernis geworden. 1864 plante die j&uuml;dische Gemeinde Wevelinghoven eine Reparatur der maroden Friedhofsmauer, die durch eine Zuwendung der Stadtverwaltung unterst&uuml;tzt werden sollte.