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Kategorie
Adresse

Klever Strasse 42
47441 Moers
Deutschland

Koordinate
51.454954, 6.638769

Moers ist eine Kleinstadt am linken Rheinufer nördlich von Düsseldorf. Etwa ab dem Jahre 1600 läßt sich hier jüdisches Leben nachweisen. Die sozialen Verhältnisse der Juden in der Stadt blieben lange sehr ungünstig. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts besserten sich die Verhältnisse, die Zahl der Juden in der Stadt stieg nun kontinuierlich an. Im Jahre 1932 lebten etwa 200 Menschn jüdischen Glaubens in der Stadt. 

Im frühen 19. Jahrhundert kam es zur Bildung einer eigenen Synagogengemeinde, es wurde eine Synagoge gebaut. Sie wurde im November 1938 zerstört. Heute steht an ihrer Stelle ein Mahnmal in Form eines Torbogens.

Der Friedhof wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegt und später erweitert. Bei den Novemberpogromen wurde der Friedhof zerstört, die Grabsteine an Steinmetze verkauft. Sie wurden nach dem Krieg zurückgegeben. Sie stehen heute nicht an den originären Stellen.

Der Gedenkstein stammt aus dem Jahre 1948.

Ereignisse
Beschreibung
Beginn der Nutzung ca. 1825, 1936 letzte Beerdigung
Ereignis
Datum Von
1825-01-01
Datum bis
1825-12-31
Datierung
1825
Epoche universalgeschichtlich
Medien
Auf dem Friedhof in Moers
Aufnahmedatum
2015
Fotografiert von
Dr. Wolfgang Heumann
wheumann
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigenes Bild
Breite
800
Höhe
600
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Auf dem Friedhof in Moers
Auf dem Friedhof in Moers
Aufnahmedatum
2015
Fotografiert von
Dr. Wolfgang Heumann
wheumann
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigenes Bild
Breite
800
Höhe
600
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Auf dem Friedhof in Moers
Auf dem Friedhof in Moers
Aufnahmedatum
2015
Fotografiert von
Dr. Wolfgang Heumann
wheumann
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigenes Bild
Breite
800
Höhe
600
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Auf dem Friedhof in Moers
Aufnahmedatum
2015
Fotografiert von
Dr. Wolfgang Heumann
wheumann
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigenes Bild
Breite
800
Höhe
600
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Literatur
Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in NRW, Bachem Köln 2008, Band II, S. 598 ff.

Klaus Dieter Alicke, Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum, Gütersloher Verlagshaus 2008
Redaktionell überprüft
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