Jüdischer Friedhof Wevelinghoven
<p>Der jüdische Friedhof in Wevelinghoven befindet sich an der Zehntstraße gegenüber der Auffahrt L142. Das Grundstück wurde 1868 durch die jüdische Gemeinde in Wevelinghoven erworben, nachdem der alte jüdische Friedhof an der heutigen Oberstraße aufgrund seiner maroden Mauer und seiner zentralen Lage im Ort in den Augen der Stadtverwaltung zum Hindernis geworden war. Der Ankauf des weit außerhalb der Ortschaft gelegenen Grundstücks wurde daher durch die Stadt bezuschusst.
Jüdischer Friedhof Bornheim
Der jüdische Friedhof in Gartz
Die letzte Bestattung fand 1934 oder 1935 statt, 1938 wurde der Friedhof teilweise verwüstet, 1940 erfolgte der Zwangsverkauf.
Es sollen noch ca. 25 Grabsteine erhalten sein, wohl sämtlich im hinteren Drittel des langen und schmalen Grundstückss, durch das verschlossene Eingangstor sind nur etwa 5 davon auszumachen.
Lage:
Von der B 2 (Stettin/Szczecin)-Schwedt biegt man westwärts in die Heinrichshofer Straße. Kurz hinter der ersten Seitenstraße rechts (August-Bebel-Straße) zweigt ebenfalls rechts ein kleiner Weg ab, der direkt auf das Friedhofstor zuführt
Der jüdische Friedhof Gardelegen
<p>Auf dem Firmengrundstück des Kaufmanns Salomon wurde 1880 ein Friedhof angelegt, der 1938 verwüstet wurde. Die unzerstört gebliebenen 24 Grabsteine von dort wurden 1961 auf dem Städtischen Friedhof in der Bismarcker Straße aufgestellt.</p><p>Vom Parkplatz an der Bismarker Straße kommend passiert man im Friedhof ein Haus und wendet sich vor der Kapelle nach rechts. Nach einem Gräberfeld für Gefallene des I.
Der jüdische Friedhof von Werne
Betritt man den Friedhof, so findet man gleich hinter dem Eingang eine grosse Hinweistafel mit den wichtigsten Daten:
Lt. Ratsprotokoll der Stadt Werne vom November 1698 wurden weiterhin hiesige “vergleitete”*) Juden auf dem Schüttenwall beigesetzt. Die jüngste Grablegung erfolgte heimlich am 17.07.1942, da zu dieser Zeit eine öffentliche Bestattung auf einem jüdischen Friedhof verboten war.
Heute befinden sich 37 Begräbnisplätze und 35 Grabsteine auf dem Friedhofsgelände.
Der jüdische Friedhof in Rathenow
Ein jüdischer Friedhof ist in Rathenow seit 1699 nachweisbar. Dieser alte Friedhof mußte 1905 einer Stadterweiterung weichen und wurde aufgelassen. Ausserhalb der Stadt, beim damaligen Dorf Neufriedrichsdorf, wurde ein neuer Friedhof angelegt, der 1941 verwüstet wurde, als Täter wurden Kinder ermittelt, Angehörige des 'Jungvolks'. Nach dem Krieg geriet der Friedhof – oder das, was von ihm noch übrig war – in Vergessenheit, der wurde als Müllplatz genutzt.
Der Friedhof von Stendal
1865 wurde am Rande des allgemeinen Friedhofes ein jüdischer Friedhof angelegt, bis dahin hatte man den jüdischen Friedhof im benachbarten Tangermünde genützt.
Jüdischer Friedhof Linn
Ein jüdischer Friedhof taucht in den Quellen zum ersten Mal im Jahr 1751 auf. Er befand sich auf dem Kreuzweg. Da der Begräbnisplatz bereits 1778 komplett belegt war, überließ der Linner Magistrat der jüdischen Gemeinde das angrenzende Feldstück.
Jüdischer Friedhof Uerdingen
Der jüdische Friedhof in Krefeld Uerdingen wurde bereits vor 1844 angelegt. Der ehemalige Begräbnisplatz befand sich im Dreieck zwischen der Duisburger Straße und der alten Friedhofsstraße. Beigesetzt wurde hier bis in das Jahr 1942. Im gleichen Jahr musste die jüdische Gemeinde unter dem nationalsozialistischen Druck das Grundstück verkaufen. Die IG Farben (Bayer AG) erwarb das Grundstück. Der Friedhof wurde eingeebnet und überbaut. Es sind keine Gräber oder Grabsteine mehr erhalten. Vor Ort findet sich kein Hinweis auf den früheren Begräbnisplatz.
Alter jüdischer Friedhof Krefeld
DIe erste Erwähnung des alten jüdischen Friedhofes auf der Heideckerstraße stammt aus dem Jahr 1723. Die jüdische Gemeinde hatte das Gelände zunächst gepachtet, ehe sie es 1744 durch den damaligen Gemeindevorsteher Hertz Levi erwarb.
Bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts- oder zum beginnenden 19. Jahrhunderts kam es zu den ersten Erweiterungen des Friedhofes. 1854 erfolgte die nächste Erweiterung durch den Erwerb des Grundstückes, das an die Nordseite des Begräbnisplatzes angrenzte.