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60
Kategorie
Adresse

Grunewaldstraße 10
41516 Grevenbroich
Deutschland

Koordinate
51.123775657711, 6.6661624818366
Ereignisse
Beschreibung
Einrichtung als Nachfolger des alten jüdischen Friedhofs
Ereignis
Datum Von
1900-01-01
Datum bis
1900-12-31
Datierung
1900
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Erste Bestattung: Adolf Moses
Ereignis
Datum Von
1907-01-01
Datum bis
1907-12-31
Datierung
1907
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Letzte Bestattung: Johanna Baum
Ereignis
Datum Von
1938-01-01
Datum bis
1938-01-31
Datierung
Januar 1938
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Novemberpogrom 1938
Ereignis
Datum Von
1938-01-01
Datum bis
1938-12-31
Datierung
1938
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Installation eines Gedenksteins "Zum Gedenken an die jüdischen Mitbürger unserer Gemeinde"
Ereignis
Datum Von
-0500-01-01
Datum bis
1974-12-31
Datierung
vor 1975
Beschreibung
Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Grevenbroich
Ereignis
Datum Von
1990-01-01
Datum bis
1990-12-31
Datierung
1990
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Installation einer Informations- und Gedenkstele durch die Dorfgemeinschaft
Ereignis
Datum Von
2001-01-01
Datum bis
2001-01-01
Datierung
nach 2000
Epoche universalgeschichtlich
Medien
Jüdischer Friedhof in Hülchrath
Der Friedhof befindet sich auf einem länglichen Grundstück, das mittig durch einen Kiesweg geteilt ist. Sämtliche Grabsteine stehen auf der rechten Seite dieses Weges und sind ihm zugewandt. Zwischen den Grabsteinen sowie im Eingangsbereich des Friedhofs stehen mehrere alte Bäume. Das Grundstück ist mit einem niedrigen Maschendrahtzaun umgeben. Hinter dem Friedhof sind mehrere Wohnhäuser eines Neubaugebiets zu sehen.
Aufnahmedatum
27.04.2021
Fotografiert von
Antonia Frinken
Antonia Frinken
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Private Aufnahme
Breite
4128
Höhe
3096
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Blick auf den jüdischen Friedhof in Hülchrath vom Eingangstor aus. Das Grundstück wird von einem Kiesweg mittig geteilt, lediglich auf der rechten Seite stehen Grabsteine nebeneinander. Die Grabsteine sind allesamt dem Weg zugewandt.
Gedenkstein aus den späten 1960ern oder frühen 1970ern
Der Gedenkstein ist aus dunklem, glatten Stein gearbeitet und hat ungefährt die Größe eines einfachen Grabsteins. Er ist rechteckig und läuft nach oben dreieckig zu. In seinem Giebel ist ein Davidstern eingraviert, darunter die Inschrift "Zum Gedenken an die jüdischen Mitbürger unserer Gemeinde". Der Gedenkstein steht in einer Reihe neben den übrigen Grabsteinen auf der rechten Seite des Mittelweges. Dahinter ist der niedrige Maschendrahtzaun zu erkennen, der den Friedhof umgibt.
Aufnahmedatum
27.04.2021
Fotografiert von
Antonia Frinken
Antonia Frinken
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Private Aufnahme
Breite
3096
Höhe
4128
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Für den Gedenkstein wurde dunkler, glatter Stein verwendet. Er ist rechteckig und läuft oben dreieckig zu. In seinen Giebel ist ein Davidstern eingraviert, darunter die Inschrift "Zum Gedenken an die jüdischen Mitbürger unserer Gemeinde".
Informations- und Gedenkstele
Die Stele aus rostbraunem Metall befindet sich im Eingangsbereich des Friedhofs auf der linken Seite. Sie ist sehr schmal und läuft nach oben dreieckig zu. Ihr Kopfende ist nach dem Vorbild der Fassade der Hülchrather Synagoge gestaltet. Unterhalb des Giebels ist die Plakette angebracht, die den Friedhof als Denkmal ausweist. Darunter befinden sich zwei Informationstafeln, die die Kontexte jüdischer Friedhöfe sowie die Geschichte des jüdischen Friedhofs in Hülchrath erläutern.
Aufnahmedatum
27.04.2021
Fotografiert von
Antonia Frinken
Antonia Frinken
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Private Aufnahme
Breite
3096
Höhe
4128
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Die Stele aus rostbraunem Metall befindet sich im Eingangsbereich des Friedhofs. Zuoberst ist die Plakette angebracht, die den Friedhof als Denkmal auszeichnet. Darunter informieren zwei Tafeln über die Bedeutung jüdischer Friedhöfe sowie über die Geschichte des Friedhofs in Hülchrath.
Literatur
Frinken, A.: Keine Blumen, sondern Steine: Die jüdischen Friedhöfe in Hemmerden, Hülchrath und Wevelinghoven als Gedenkorte in dörflichen niederrheinischen Kontexten; Köln, 2022 (Masterarbeit).
Pracht-Jörns, E.: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen: Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf; J. P. Bachem Verlag, Köln, 2000.
Redaktionell überprüft
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