Betsaal

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Synagoge
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Synagoge
Synagoge~Betsaal
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Profaniertes Bethaus Hagenburg

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<p>Im Flecken Hagenburg, westlich von Wunstorf gelegen, lebten nachweislich wenige j&uuml;dische Bewohner seit dem beginnenden 17.Jahrhundert - zumeist in sehr &auml;rmlichen Verh&auml;ltnissen. Gottesdienste hielten die wenigen Familien zun&auml;chst in einem Privathause in Steinhude ab; nach Differenzen zwischen den Gemeindeangeh&ouml;rigen richtete die Hagenburger Judenschaft&nbsp; nach 1840 einen eigenen Betsaal ein; ein Lehrer war nur zeitweise angestellt. Um 1860 lebten in Hagenburg acht j&uuml;dische Familien.

Jüdische Kultusgemeinde Dresden e.V. (JKD) - הקהילה היהודית דרזדן

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<p>Die J&uuml;dische Kultusgemeinde Dresden e.V. ist eine im September 2021 gegr&uuml;ndete liberale chassidisch-j&uuml;dische Gemeinde in Dresden-Neustadt. Sie versteht sich als eine junge, lebendige und egalit&auml;re Gemeinde, in der unterschiedliche Menschen in Kontakt treten k&ouml;nnen.</p><p>Seit dem 03. September 2023 verf&uuml;gt sie &nbsp;&uuml;ber einen eigenen Shtiebel-Gebetsraum in einem historischen Geb&auml;ude auf dem Gel&auml;nde des Alten Leipziger Bahnhofs.

Beth-Jehuda-Synagoge

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Im Mai 1915 erwarb Louise Ariowitsch das Grundstück Färberstraße 11, das aus einem straßenseitigen Wohnhaus und einem rückseitigen Gebäude bestand. Das hintere Gebäude ließ sie zu einer Synagoge (Beth Jehuda) mit Räumen für Unterricht und zur Nutzung durch religiöse Vereine umbauen. Es entstand ein zwei Geschosse einnehmender Betsaal mit Empore. Als Bet- und Lehrhaus sollte es die Erinnerung an ihren verstorbenen Mann wachhalten. 

Reicher Synagoge in Lodz - Synagoga Reicherów Łódź

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<p>Reicher Synagoge (Gebetshaus)</p><p>Synagoga Reicher&oacute;w (ul. Południowa 28; ob. ul. Rewolucji 1905 roku 28.)</p><p>Die Privatsynagoge der Familie Reicher ist die einzige Synagoge in Ł&oacute;dź, die den II. Weltkrieg &uuml;berstanden hat.&nbsp;Sie befindet sich im zweiten Hinterhof eines Mietshauses in der Rewolucji 1905 r. 28. Wolf Reicher &uuml;bereignete einem befreundeten deutschen Gesch&auml;ftspartner das Geb&auml;ude.

Ehemalige Synagoge Hemmerden

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<p>Bereits 1787 befand sich in der Mauristra&szlig;e ein Betsaal. 1859 wurde hier die Synagoge eingeweiht. 1938 wurde das Innere der Synagoge w&auml;hrend des Novemberpogroms gesch&auml;ndet und verw&uuml;stet. Da sich in der N&auml;he des Geb&auml;udes ein Benzindepot befand, wurde die Synagoge nicht in Brand gesteckt. Nicht-j&uuml;dische Anwohner*innen f&uuml;rchteten um die Sicherheit ihrer eigenen H&auml;user.

Ehemalige Synagoge Wevelinghoven

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<p>In der vorliegenden Literatur finden sich Hinweise auf das Bestehen von Bets&auml;len vor dem 19. Jahrhundert. Hier ist allerdings weder eine genauere zeitliche Einordnung noch eine Lokalisierung m&ouml;glich. 1818 wurde die Synagoge im Hinterhaus der Burgstra&szlig;e 31 eingerichtet. Im Laufe des 19. Jahrhundert hielt sich die Anzahl der j&uuml;dischen Bewohner*innen Wevelinghovens zun&auml;chst konstant.

Betsaal Krefeld Rheinstraße

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Am 6.12.1964 weihte die jüdische Gemeinde einen Betsaal auf der Rheinstraße Ecke Philadelphiastraße ein, der für ca. 130 Personen Platz bot. Durch das Anwachsen der jüdischen Gemeinde wurde der Platz schnell zu eng. Seit 1978 hatte die jüdische Gemeinde Räumlichkeiten in der ersten Etage des Hauses Wiedstraße 17 zum Umbau zu einem Betsaal angemietet. Dieser Betsaal konnte 1981 bezogen werden.

Betraum Krefeld Bismarckstraße

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<p>Kurze Zeit nach dem Kriegsende 1945 lebte das j&uuml;dische Leben in Krefeld wieder auf. Etwa zehn J&uuml;dinnen und Juden, schlossen sich zu einer (neuen) j&uuml;dischen Gemeinde zusammen. Gemeindevorsteher wurde der Seidenfabrikant Fritz Leven. Die Gemeinde traf sich zun&auml;chst in seinem Privathaus in der Bismarckstra&szlig;e 118. Die H&auml;user 116 und 118 geh&ouml;rten der j&uuml;dischen Gemeinde Krefeld. Die Gemeinde wuchs erneut. Ende der 1960er Jahre hatte sie etwa 120 Personen.

Betraum Krefeld Fischeln

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Ab 1848 richtete sich die kleine jüdische Gemeinde Fischelns ihren eigen Betraum auf der Marienstraße 37 ein. Zur Abhaltung eines Gottesdienstes konnte der Raum jedoch erst Jahre später genutzt werden, da zuvor die Zahl des Minjan (10 jüdische männliche Personen werden für einen Gottesdienst benötigt, ansonsten kann er nicht abgehalten werden) nicht erreicht worden war.

Um 1910, spätestens zum Beginn des ersten Weltkrieges 1914 wurde der Betraum nicht mehr genutzt.

Betraum Süchteln

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1812 errichtete die jüdische Gemeinde in Süchteln in der ersten Etage auf der Hindenburgstraße 3 ihren Betsaal. Das Privathaus befand sich direkt neben der evangelischen Kirche.

Während der Novemberpogrome wurde das Gebäude nicht in Brand gesetzt, da sich im Erdgeschoss ein Friseursalon von nicht-jüdischen Eigentümern befand. Dennoch wurde der Betraum vollständig zerstört.