Betraum Gladbach
Im Anbau des Hauses Abteiberg 4 errichtete die jüdische Gemeinde einen Betraum. Es handelte sich um das Wohnhaus des Gemeindevorstehers Joseph Cahn. Mit seiner Bestellung zum Vorsteher im Jahre 1809 begann sich das jüdische Leben in Gladbach zu organisieren. Als Gemeindevorsteher trug Cahn unter anderem die Verantwortung für die Möglichkeit zur Durchführung von Gottesdiensten. Daher ist es naheliegend, dass er bereits kurz nach seiner Bestellung der Gemeinde die Räumlichkeiten in seinem Haus zur Verfügung stellte.
Betsaal Wöllmarshausen
» Die jüdische Gemeinde in Wöllmarshausen bestand von der Mitte des 18.Jh.s bis 1877. (...). Um 1848 wohnten in Wöllmarshausen 35 Juden. (...) Aufgrund des Gesetzes von 1842 verordnete die Landdrostei am 17. Juni 1844 die Bildung eines gemeinsamen Synagogenverbandes mit Bremke und Gelliehausen. Dies scheiterte am »störrigen Eigensinn« der Wöllmarshauser Juden. Im Mai 1845 akzeptierte die Landdrostei vorläufig die Selbständigkeit der Gemeinde Wöllmarshausen. (...)
Betsaal Bielefeld-Schildesche
Betsaal der Jüdischen Gemeinde
<p>Die Mitglieder der jüdischen Gemeinde versammelten sich zum gemeinsamen Gebet in einem Raum in der Nikolaistrasse 10</p>
Privatsynagoge (Betsaal) des Hoffaktors Philipp Aaron
<p>Die Synagoge befand sich im Gasthaus Zum Schwarzen Adler, später Zu den zwei Schwarzen Adlern, und konnte 51 Besucher aufnehmen. Sie wurde nach Philipp Aarons Tod von seinem Sohn Joseph Philipp Aaron weitergeführt.</p>
Alte Synagoge Wolfenbüttel
<p> </p><p>Von 1781 bis zum Umzug der Gemeinde in das neue Tempelgebäude in der Lessingstraße, im Juni des Jahres 1893 war der Betsaal in der Harzstraße über ein Jahrhundert der Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Wolfenbüttel.<br /><br />In Samsons Betsaal fanden 56 Männer und 25 Frauen in getrennten Tempelräumen Platz.
Betsaal der Synagogengemeinde Detmold
1939-1942