Betsaal

JP Parent
placeCat200
Kategorie
Synagoge
Solr Facette
Synagoge
Synagoge~Betsaal
Term ID
placeCat202

Jüdisches Gebetshaus Lublin

Complete profile
70

Das einzige jüdische Gebetshaus von einst über 100, das während des Krieges nicht von den Deutschen zerstört worden ist, markierte zugleich die Grenze zum Ghetto, das auf der rechten Strassenseite begann. Der Umstand, dass sich das Gebetshaus außerhalb des Ghettos befand, bewahrte es wahrscheinlich vor der Zerstörung.

Da die Mindestanzahl von zehn im religiösen Sinne erwachsenen Männern (13. Lebensjahr vollendet) nicht mehr erreicht wird, die für einen Gottesdienst vorgeschrieben ist, finden hier heute keine Gottesdienste mehr statt.

Alter Betsaal Aldingen

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100

1730 nimmt der Aldinger Ortsherr Georg Wolf von Kaltenthal die ersten zwei Schutzjuden (Abraham und Mazam Kahn) auf und weist ihnen das alte Pfarrhaus bei der Margarethenkirche als Wohnung zu. Im Dachgeschoss des Pfarrhauses richten die beiden Juden einen Betsaal ein, der wahrscheinlich bis 1798 (Kauf des Hauses in der Kirchstraße 15 und Umbau zur Synagoge) von der jüdischen Gemeinde Aldingen als religiöser Versammlungsort genutzt wird.