Betsaal (Steinbach)
<p>Seit 1702 bestand eine Synagoge (Betsaal) in Steinbach, die Mayer Seligmann in seinem dortigen Haus eingerichtet hatte. Das Stift Comburg verlangte die Schließung der Synagoge. Zwei Jahre später wurde erneut die Abhaltung jüdischer Zeremonien in Steinbach verboten. Aber auch diesmal scheint das Verbot nicht auf Dauer gewirkt zu haben, denn 1710 folgte ein erneutes Verbot. Wenige Jahre später werden gemeinsame Gottesdienste der Steinbacher und Unterlimpurger Juden in Unterlimpurg abgehalten.
Betsaal Schwäbisch Hall / Steinbach
Prediger als Betsaal
Schwörhaus als Betsaal
Betsaal von David Meyer
Betstube
In dem Gebäude befand sich zeitweise eine jüdische Betstube.
Rudolphsches Haus
Im Mittelalter dürfte ein Betsaal oder eine Synagoge vorhanden gewesen sein, von der nichts näheres bekannt ist. Nachdem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Zahl der jüdischen Familien zunahm, wurden zunächst Beträume in jüdischen Wohnhäusern benutzt. Zuerst im Eichelschen Haus (Hauptmarkt 36), danach im Liebensteinschen Haus (Schwabhäuser Straße 6) und ab 1877 im Rudolphschen Haus (Siebleber Straße 8).
Liebensteinsches Haus
Im Mittelalter dürfte ein Betsaal oder eine Synagoge vorhanden gewesen sein, von der nichts näheres bekannt ist. Nachdem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Zahl der jüdischen Familien zunahm, wurden zunächst Beträume in jüdischen Wohnhäusern benutzt. Zuerst im Eichelschen Haus (Hauptmarkt 36), danach im Liebensteinschen Haus (Schwabhäuser Straße 6) und ab 1877 im Rudolphschen Haus (Siebleber Straße 8).
Betraum der Israelitischen Vereinigung
Hermann Gerson, der zeitweise Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde war, richtete in seinem Wohn- und Geschäftshaus einen Betraum ein. Wie lange der Betraum als solcher genutzt wurde, ist nicht bekannt. Das Gebäude steht noch heute.
Betsaal (Eisenach)
Nach wenigen Jahren wurde der Betsaal am Jacobsplan 19 zu klein. An Feiertagen verlegte man den Gottesdienst in das Gasthaus "Zum Löwen" in der Marienstraße.