Betsaal von der 3. jüdischen Gemeinde Esslingen`s
<p>Judengasse:<br />"1333 und 1340 wird eine Judengasse genannt."<br />"...Während die Juden in der ersten Hälfte des 14.
Synagoge Wassergasse (Kirberg)
Das Gebäude wurde etwa Mitte des 18. Jh. erbaut. Es handelt sich hierbei um eine so genannte „Winkelsynagoge“, was darauf zurückzuführen ist, dass sie versteckt liegt (Thea Altaras).
Nutzung der beiden Räume im ersten Stock durch die jüdische Gemeinde. Passend dazu wird 1844 berichtet, dass die Jüdinnen*Juden der Orte Mensfelden, Dauborn, Heringen und Kirberg seit über 100 Jahren hierher zum Gottesdienst kamen.
Jüdisches Bethaus und Geburtshaus Kurt Löwenstein
Gemeindeleben und Schulreform: Die 1844 gegründete Synagogengemeinde Bleckede, zu der auch Dahlenburg und später Hitzacker gehörten, war hier untergebracht und nutzte das Obergeschoss als Betsaal. Hier war auch das Geburtshaus des Reformpädagogen Dr. Kurt Löwenstein (1885-1939). Seit 1920 Mitglied des Reichstages und Leiter des städtischen Bildungswesens in Berlin, setzte sich Löwenstein für nach Einkommen gestaffelte Schulgelder, Ausweitung der Schulspeisung und Arbeiter-Abitur-Kurse ein. 1933 emigrierte er nach Frankreich, wo er im Mai 1939 einem Herzinfarkt erlag.
Betsaal (Singen)
Die jüdischen Einwohner Singens gehörten zunächst zur Synagogengemeinde Konstanz. Im Verlaufe der 1920er-Jahre nahm ihre Zahl so zu, dass man eine Gemeindegründung und den Bau einer Synagoge ernsthaft in Erwägung zog. Um nicht immer die weiten Strecken zu den Synagogen in Gailingen und Konstanz zurücklegen zu müssen, richtete man zunächst einen Betsaal ein. Salo Schärf, Besitzer des Möbelgeschäftes "Roll und Co.", stellte hierfür die Räumlichkeiten über seinem Geschäft in der Poststraße 19 und 21 (heutige Freiheitstrasse) zur Verfügung.
Betraum Steinerstraße (Werl)
Betsaal Unterlimpurg
Betsaal (Steinbach)
<p>Seit 1702 bestand eine Synagoge (Betsaal) in Steinbach, die Mayer Seligmann in seinem dortigen Haus eingerichtet hatte. Das Stift Comburg verlangte die Schließung der Synagoge. Zwei Jahre später wurde erneut die Abhaltung jüdischer Zeremonien in Steinbach verboten. Aber auch diesmal scheint das Verbot nicht auf Dauer gewirkt zu haben, denn 1710 folgte ein erneutes Verbot. Wenige Jahre später werden gemeinsame Gottesdienste der Steinbacher und Unterlimpurger Juden in Unterlimpurg abgehalten.