Synagoge Hans-Sachs-Platz (Nürnberg)
Die durch den Architekten Adolf Wolff (1832-1885) erbaute Synagoge in Nürnberg wurde am 8. September 1874 eingeweiht. Im März 1870 war die Grundsteinlegung des Neubaus erfolgt. Die Synagoge hatte 546 nummerierte Männer- und 389 nummerierte Frauensitze.
Synagoge Kreuzgasse (Nördlingen)
Letzte Nutzung: Evangelisches Gemeindehaus bis zum Abbruch 1996.
1998 - Neubau einer Wohnanlage
Synagoge Schweinfurter Straße (Niederwerrn)
Zunächst war ein Betsaal, dann eine erste Synagoge vorhanden (kleine "Schul", die der Familie des Löb Kaz gehörte). 1786 erbaute die jüdische Gemeinde auf dem heutigen Grundstück Schweinfurter Straße 23 eine neue Synagoge. Dank der großherzigen Unterstützung des Bankiers Löb Kent, der aus Niederwerrn stammte, konnte ein monumentaler Bau errichtet werden, der in seinen Ausmaßen und seiner Anlage mit der Synagoge in Heidingsfeld (bei Würzburg) vergleichbar ist. Die Synagoge wurde 1885 umgebaut und 1913 renoviert.
Synagoge Reichenbachstraße (München)
Über ihren Bau und ihre Einweihung am 5. September 1931 war in der Bayerischen Israelitischen Gemeindezeit am 15. September 1931 zu lesen: „Einweihungsfeier der neuen Synagoge in München. Am Samstag, den 5.
Alte Synagoge Ohel Jakob (München)
Synagoge des Vereins "Ohel Jakob" (orthodoxe Liturgie)
Synagoge An der Synagoge (Mainstockheim)
Letzte Nutzung: Katholische Kirche
Synagoge Landwehrstraße (Kitzingen)
Bereits seit Mitte der 1870er-Jahre sammelte die jüdische Gemeinde für den Neubau einer Synagoge. Vorsteher Hirsch Stern rief eine Synagogenbaukasse ins Leben. 1879 bestand das Vermögen der Kasse bereits aus 3.550 Mark, aufgebracht durch Spenden. 1881 wurden die Pläne konkret. In einer Gemeindeversammlung von 1881 wurden verschiedene Vorschläge zum Erwerb eines geeigneten Grundstückes für die Synagoge diskutiert.
Synagoge Hauptstraße (Karlstadt)
Bereits im Mittelalter gab es in Karlstadt eine jüdische Gemeinde mit Synagoge. Die Stadt wurde um 1200 durch den Würzburger Bischof Konrad von Querfurt auf dem Reißbrett geplant und gegründet. Hans Leopold Müller vermutet, dass Juden bei der Finanzierung und Erbauung derStadt unmittelbar beteiligt gewesen seien. Diese Vermutung ist jedoch nur durch Indizien gestützt. Von der ersten jüdischen Gemeinde in Karlstadt existieren keine schriftlichen Zeugnisse. Bekannt ist nur, dass sie durch den Pogrom im Zuge der „Rindfleisch-Verfolgung" im Jahr 1298 ausgelöscht wurde.
Synagoge (Höchheim)
Letzte Nutzung: Kindergarten
Synagoge (Höchberg)
Letzte Nutzung: seit 1951 Gotteshaus der evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde