Synagoge (Talheim)
an der Nordwand im Hof des "Judenschlosses"
widersprüchliche Informationen zum Jahr des Abrisses Letzte Nutzung: Keine Nutzung - unbebaut
Synagoge (Steinbach)
<p>Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die engen Verhältnisse im Steinbacher Betsaal immer unerträglicher empfunden. Im November 1806 bat die jüdische Gemeinde Steinbach um eine Bauerlaubnis für eine am Ort zu erstellende Synagoge. Die Erlaubnis wurde von König Friedrich von Württemberg am 6. Januar 1807 persönlich erteilt. Laut Ministerialdekret vom 22.
Synagoge Katharinenstraße (Schwäbisch Gmünd)
1926 wurde in dem umgebauten Fabrikgebäude, einer ehemaligen Silberwarenfabrik, die neue Synagoge eröffnet.
Widersprüchliche Angaben in der Literatur zum Zeitpunkt der ersten Schändung. Es werden sowohl Mai 1934 wie auch 1936 genannt. Letzte Nutzung: Kreissparkasse. Dadurch das Christen im Dachboden lebten, verhinderte es, dass in der Reichspogromnacht 1938 auch diese Synagoge abbrannte. Am 9. November 2015 hat man bei der ehemaligen Synagoge eine Gedenkstätte eingerichtet.
Synagoge (Sandhausen)
Das Gebäude dient heute unter der Bezeichnung "Alte Kirche/Synagoge" kulturellen Veranstaltungen.
Letzte Nutzung: Begegnungsstätte.
Letzte grundlegende Sanierung und Renovierung 2015/2016
Synagoge Kameralamtsgasse (Rottweil)
1857 legte Isaak Petersburger zum Andenken an seine Frau Franziska geb. Degginger mit 25 Gulden den Grundstock für eine neue Synagoge in Rottweil. Im folgenden Jahr konnte für 80 Gulden eine neue Torarolle und ein neuer Toraschrein angeschafft werden. 1861 erwarb der Synagogenbauverein in der Cameralamtsgasse 6 ein Grundstück mit einem Gebäude, das noch im selben Jahr für gottesdienstliche Zwecke umgebaut wurde. Im Erdgeschoss dieses Gebäudes richtete man ein Betsaal ein. Der Synagogenbauverein vermietete zunächst auf drei Jahre (1861-64) das Gebäude an die jüdische Gemeinde.
Synagoge (Merchingen)
Letzte Nutzung: seit 1951 als Katholische Kirche genutzt
Kantorenhaus und Synagoge Rastatt Leopoldring / Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familie Simon und Hermann Translateur
Die sogenannte "neue" Synagoge wurde vom Karlsruher Architekt: Baurat Ludwig Levy entworfen und war im neobarocken Stil gehalten. Ihr innenraum war in weiß gehalten und der Toraschrein aus weißem Sandstein angefertigt. Als Verzierung schmückten vergoldete Lorbeerranken den Raum aus. Auf einem Torbogen war die bereits in der "alten" Synagoge angebrachte hebräische Inschrift "Denn mein Haus soll ein Haus des Gebets genannt werden für alle Völker" zu sehen.
Synagoge Weißetorstraße / Alte Kirchenstraße (Philippsburg)
Nach der Reichspogromnacht als Wohnhaus genutzt. Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1981 (Hahn, 1987 + Puvogel / Stankowski, 1995) und 1955 (Zacharias, 1988) Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Zerrenerstraße
1891/92 wurde die neue Synagoge auf dem Grundstück Zerrennerstraße 26/28 erbaut und am 27. Dezember 1892 feierlich eingeweiht . Der Entwurf zu der im maurisch-gotischen Stil erbauten neuen Synagoge stammte von Prof. Ludwig Levy (1854-1907) aus Karlsruhe; der Pforzheimer Architekt Klein war für die Ausführung zuständig.
Synagoge Untere Torstraße (Öhringen)
widersprüchliche Aussagen in der Literatur zur aktuellen Nutzung: "Haus der Jugend" (Hahn, 1987 + Puvogel / Stankowski, 1995) und nichtjüdisches Museum (Zacharias, 1988) Letzte Nutzung: "Haus der Jugend"