Synagoge Annaturmstraße (Euskirchen)
Die Synagoge in der Annaturmstraße in Euskirchen wurde im Jahr 1856 eingeweiht. Die jüdische Gemeinde hatte vor dem Synagogenbau ihre Gottesdienste in Privathäusern abgehalten.
Synagoge Steeler Straße (Essen)
Zwischen 1806 und 1808 wuchs die Essener Gemeinde rasch an und ließ eine neue Synagoge errichten. Bereits am Ende der 1860er Jahre war die Synagoge zu klein und die Gemeinde entschloss sich zum Bau eines neuen Gebäudes an gleicher Stelle. Die Synagoge wurde vom Architekten Edmund Körner geplant und sollte die Integration und Anerkennung der Juden im Deutschland des zweiten Kaiserreichs zum Ausdruck bringen.
Große Synagoge Kasernenstraße (Düsseldorf)
Die Düsseldorfer jüdische Gemeinde konnte bereits im Jahr 1787 die Synagoge in der Kasernenstraße einweihen. Sie erwies sich jedoch innerhalb kurzer Zeit als zu klein. Da die jüdische Gemeinde in politischer Hinsicht Mitte des 19. Jahrhunderts der restlichen Stadtbevölkerung gleichgestellt wurde, entstand offiziell die Synagogengemeinde und wurde damit begonnen, an gleicher Stelle einen Neubau für die Synagoge zu errichten.
Synagoge Schützenstraße (Düren)
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Dortmund-Dorstfeld
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Neue Synagoge Detmold)
Bereits im 14. Jahrhundert wohnten Juden in Detmold, die gegen Zahlung Schutzbriefe bekommen haben, die ihre dauerhafte Ansiedlung sicherten. Der älteste erhaltene Schutzbrief stammt aus dem Jahr 1500.
Die jüdische Gemeinde in Detmold nutzte von 1742 bis 1905 die Fachwerksynagoge an der Exterstraße. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Synagoge in der Lortzingstraße errichtet und die alte Synagoge wurde an den Gastwirt Wilhelm Schwindt für 19.000 Mark verkauft.
Alte Synagoge (Bonn)
Letzte Nutzung: Hotel
Synagoge Bocholt Europaplatz (früher Nobelstraße)
Das Synagogengebäude wurde unter dem Kompromiss, dass es von der Straße aus nicht zu sehen sein sollte, erbaut.
Synagoge Klosterstraße (Bergheim)
Auf der Gedenktafel steht, dass die Synagoge bis 1939 bestanden habe. Letzte Nutzung: Platz, Grünanlage
Synagoge Beckum Nordstraße
Äußerlich den Krieg unbeschadet überstanden. Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart