Synagoge Östlicher Graben (Grünstadt)
1741 kaufte die jüdische Gemeinde ein Haus auf dem Grundstück Östlicher Graben 19. Auf ihm wurde 1749-57 eine Synagoge erbaut. Das Gebäude wurde bis zum 20. Jahrhundert mehrfach renoviert. Der Charakter als spätbarocker Synagogenbau blieb erhalten. Bis heute ist eine mit Stuckrosetten verzierte hölzerne Flachtonne des Betsaales zu sehen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Synagoge mehrfach renoviert und den Bedürfnissen der Zeit angepasst.
Synagoge Dierdorf Hauptstraße
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Klosterstraße (Unna)
Letzte Nutzung: seit 1956 Buchdruckerei
Synagoge Osthofenstraße (Soest)
Die jüdische Kultusgemeinde in Soest ließ sich im Jahr 1822 eine Synagoge in der Osthofenstraße errichten und weihte sie daraufhin ein. Die Gottesdienste der Gemeinde wurden bis dahin in privaten Häusern abgehalten. Einer dieser Beträume befand sich im Haus der Familie Stern in der Thomästraße.
Im Jahr 1860 ließ die Gemeinde neben der Synagoge in der Osthofenstraße ein Schulhaus errichten. Sechzig Jahre später wurde die Synagoge erweitert um Platz zu schaffen für die Betenden, die aus der naheliegenden Region nach Soest kamen.
Synagoge Mechthildisstraße (Oberhausen)
<p>Letzte Nutzung: Wohnhaus</p><p> </p><p> </p>
Synagoge Friedensstraße (Oberhausen)
Die Synagoge wurde 1938 zerstört und abgerissen. Heute erinnert nur noch eine Gedenktafel an das Haus.
Synagoge Lünen Kirchstrasse
29. November 1944 Gebäude durch Bomben zerstört. Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1944 kriegszerstört (Brocke, Schwarz, 1999) und 1943 (Zacharias, 1988) Letzte Nutzung: Teil des Grundstücks Straßenneubau, anderer Teil Evangelisches Gemeindezentrum
Synagoge Neue Straße (Lemgo)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Köln St.-Apern-Straße
1943 Synagoge bei einem Bombenangriff völlig zerstört Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Kamen Hochstraße/Bahnhofstraße
"Bereits im September wurde der Davidstern ohne rechtliche Genehmigung entfernt." (Brocke, Schwarz, 1999) Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: vermutlich nach 1945 (Brocke, Schwarz, 1999) und 1939 (Zacharias, 1988) Letzte Nutzung: Garten