Synagoge Schützenstraße (Düren)
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Dortmund-Dorstfeld
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Neue Synagoge Detmold)
Bereits im 14. Jahrhundert wohnten Juden in Detmold, die gegen Zahlung Schutzbriefe bekommen haben, die ihre dauerhafte Ansiedlung sicherten. Der älteste erhaltene Schutzbrief stammt aus dem Jahr 1500.
Die jüdische Gemeinde in Detmold nutzte von 1742 bis 1905 die Fachwerksynagoge an der Exterstraße. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Synagoge in der Lortzingstraße errichtet und die alte Synagoge wurde an den Gastwirt Wilhelm Schwindt für 19.000 Mark verkauft.
Alte Synagoge (Bonn)
Letzte Nutzung: Hotel
Synagoge Bocholt Europaplatz (früher Nobelstraße)
Das Synagogengebäude wurde unter dem Kompromiss, dass es von der Straße aus nicht zu sehen sein sollte, erbaut.
Synagoge Klosterstraße (Bergheim)
Auf der Gedenktafel steht, dass die Synagoge bis 1939 bestanden habe. Letzte Nutzung: Platz, Grünanlage
Synagoge Beckum Nordstraße
Äußerlich den Krieg unbeschadet überstanden. Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Börsenstraße / Parkstraße (Wilhelmshaven)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Juttastraße (Vechta)
Spätestens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden jüdische Gottesdienste in der Stadt abgehalten. 1784 wird eine Synagoge genannt, wobei es sich vermutlich um einen Betraum in einem der jüdischen Häuser gehandelt hat. Als 1803 die Vechtaer Juden dem neuen Landesherrn (Herzog von Oldenburg) den Huldigungsleid leisten mussten, wurde zu diesem Zweck eine Torarolle aus der Synagoge geholt.
Synagoge Alte-Synagogen-Straße (Osnabrück)
Die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Osnabrück wurde im Jahr 1906 errichtet und eingeweiht. Das Gotteshaus ist vom Kölner Architekten Sigmund Münchhausen im romanischen Stil entworfen. Die Zahl der Gemeindemitglieder 1933 war 435. Am Morgen des 10. November 1938 wurde die Synagoge in der Rolandstraße in Brand gesetzt. Am selben Tag wurden alle jüdischen Männer bis 55 Jahre im Keller eingesperrt und anschließend ins KZ verschleppt. Die Ruine der Synagoge wurde ein Jahr später vollständig abgerissen.