Synagoge Friedberger Anlage (Frankfurt am Main)
<h3>Architektenwettbewerbe 1904</h3><p>Vorgegeben sind ein Syngogenraum für 1000 Männer und 60 Sänger, Emporen für 600 Frauen, Vorhallen, Garderoben, Toiletten, Zimmer für Rabiner und Kantor, Aufbewahrungsraum, Warteräume für Trauungen (die zu Sitzungszimmern vereinigt werden können), Kanzleiräume und Wohnungen.
Orthodoxe Synagoge ("Neue Synagoge")
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Auerbach (Ortsteil von Bensheim) Bachgasse
Offiziell wurde die Synagoge seit 1908 nicht mehr genutzt, 1932 fand allerdings noch eine Trauung statt. Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Nutzungsbeginn: um 1780 (Puvogel, Stankowski, 1995) und 1815 (Arnsberg, 1971), 1779 (Knigge-Tesche, 1999) Letzte Nutzung: Gedenkstätte, auch religiöse und kulturelle Veranstaltungen
Hamburg - Mahnmal zum Gedenken an die Schändung der Harburger Synagoge
<p>Am 19. Mai 1863 wurde die Synagoge als religiöser Mittelpunkt der Gemeinde Harburg-Wilhelmsburg in der Eißendorfer Straße eingeweiht. 1864 verfügte die jüdische Kultusgemeinde über 312 Mitglieder.</p><p>Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung und mit den einhergehenden Schikanen gegen Bürger jüdischen Glaubens, setzte 1933/1934 in Harburg eine Emigrationswelle ein.
Synagoge Heidingsfeld (Würzburg)
Über die Beträume/Synagogen vom 16. bis zur zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts liegen kaum Informationen vor. Eine erste größere Synagoge wurde zwischen 1693 und 1698 am Dürrenberg erbaut. Nach der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie zunehmend baufällig und war zu klein für die steigende Zahl der Gemeindeglieder.
Synagoge Domerschulstraße (Würzburg)
Nachdem es seit 1803 beziehungsweise nach 1808 jüdischen Personen beziehungsweise Familien unter bestimmten Voraussetzungen wieder möglich war, sich in Würzburg niederzulassen, bemühten sich diese alsbald darum, dass in der Stadt auch religiös-jüdisches Leben wieder möglich war. Bis zur Schaffung einer Gemeindesynagoge sollte es jedoch einige Zeit dauern. 1828 bestanden sieben private Beträume in den Häusern der reichen und angesehenen Familien wie Hirsch, Jeidels, Mayer und bei Oberrabbiner Abraham Bing. Die unterfränkische Regierung verordnete am 29.
Synagoge Wittelsbacher Straße (Straubing)
Mit der Gründung einer jüdischen Gemeinde 1897 konnte auch ein erster Betsaal der Gemeinde eingeweiht werden. Am 4. September 1907 konnte nach fünfmonatiger Bauzeit eine Synagoge in Straubing eingeweiht werden. Die Straubinger Synagoge war nach Plänen des Architekten Hans Dendl erbaut worden.
Synagoge (Oberlauringen)
Letzte Nutzung: Bank
Synagoge Siebenbrückleinsgasse (Schweinfurt)
Eine Synagoge bestand zunächst im Mittelalter. Sie wurde erstmals anlässlich einer Erneuerung des Gebäudes 1479 genannt. Sie stand in der heute noch sogenannten Judengasse im südlichen Viertel der Altstadt, wahrscheinlich an ihrem südwestlichen Ende gegen die Petersgasse zu, an der Stelle der heutigen Häuser Judengasse Nr. 25 und 27. Sie hatte drei Straßenfronten. Unter oder neben ihr befand sich das rituelle Bad. Bereits 1500 ließ sich die Stadt von König Maximilian I.
Synagoge Am Brixener Hof (Regensburg)
Im Jahre 1911/1912 wurde der Synagogenneubau am Brixener Hof in der Schäffnerstraße begonnen; Die Synagoge in der Unteren Bachgasse 3 musste 1907 wegen Einsturzgefahr geschlossen werden. Das gesamte Anwesen wurde im Oktober 1938 abgebrochen. An die ehemalige Synagoge erinnert seit Anfang 2012 eine Gedenktafel. Sie trägt die Inschrift: „Ehemalige Synagoge - An dieser Stelle im Turm des gotischen Wollerhauses befand sich von 1841 bis 1907 die Regensburger Synagoge. 1938 wurde das mittelalterliche Anwesen abgerissen." Die Gedenktafel wurde durch eine Privatspende finanziert.