Synagoge Mühlheim am Main Friedrichstraße
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1974 (Altaras, 1988) und 1972 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, 1995) Letzte Nutzung: Garagen
Synagoge Mauerstraße (Michelstadt)
Letzte Nutzung: seit 1979 Jüdisches Museum
Synagoge Gießen Karl-Benner-Straße
Nachbarn gelangten am Ende der NS-Zeit in den Besitz des Gebäudes. Die Besitzer verweigerten 1992 das Anbringen einer Gedenktafel. Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Frankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Straße
Letzte Nutzung: Synagoge
Synagoge Bockenheim
<p>Die Synagoge in Bockenheim wurde 1874 eingeweiht. Das Gebäude war zweigeschossig und bot Platz für 248 Personen. Die Bima stand gemäß dem orthodoxen Ritus in der Mitte des Betsaals. Frauen waren ausschließlich auf der Empore zugelassen.</p><p>Bockenheim wurde 1895 nach Frankfurt eingemeindet. Noch bis 1905 gehörte die Synagogengemeinde zum Rabbinatsbezirk Hanau. Ab 1905 waren die Rabbiner der Israelitischen Gemeinde Frankfurt zuständig.
Synagoge Frankfurt am Main Alt Heddernheim
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Hauptsynagoge (Frankfurt am Main)
Letzte Nutzung: Städtisches Amt
Synagoge Friedberger Anlage (Frankfurt am Main)
<h3>Architektenwettbewerbe 1904</h3><p>Vorgegeben sind ein Syngogenraum für 1000 Männer und 60 Sänger, Emporen für 600 Frauen, Vorhallen, Garderoben, Toiletten, Zimmer für Rabiner und Kantor, Aufbewahrungsraum, Warteräume für Trauungen (die zu Sitzungszimmern vereinigt werden können), Kanzleiräume und Wohnungen.
Orthodoxe Synagoge ("Neue Synagoge")
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Auerbach (Ortsteil von Bensheim) Bachgasse
Offiziell wurde die Synagoge seit 1908 nicht mehr genutzt, 1932 fand allerdings noch eine Trauung statt. Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Nutzungsbeginn: um 1780 (Puvogel, Stankowski, 1995) und 1815 (Arnsberg, 1971), 1779 (Knigge-Tesche, 1999) Letzte Nutzung: Gedenkstätte, auch religiöse und kulturelle Veranstaltungen