Synagoge (Oberthulba)
Letzte Nutzung: Schulungsraum des Roten Kreuz
Synagoge Oberelsbach
"Gebäude noch vollständig erhalten und als ehemalige Synagoge deutlich erkennbar; Fenster und Türen im Original erhalten; Aron Hakodesch deutlich erkennbar; Zehn-Gebote-Tafeln über dem Giebel erhalten und gut sichtbar, ein in einem Dorf recht auffallendes Gebäude"(Schwierz, 1992) Letzte Nutzung: Wohnhaus, Cafe und Diskothek
Synagoge Essenweinstraße (Nürnberg)
Mit einem Schreiben vom 29. Juli 1874 an die israelitische Kultusgemeinde baten 32 Mitglieder der Gemeinde darum, im Betsaal des Gemeindehauses eigene Gottesdienste nach traditionellem Ritus abzuhalten. Dies wurde jedoch abgelehnt, da man die Auflösung der Einheit der Gemeinde befürchtete. So wurden die ersten Gottesdienste (seit Neujahrsfest - Rosch Haschana - 1874) in einem gemieteten Saal abgehalten.
Synagoge Hans-Sachs-Platz (Nürnberg)
Die durch den Architekten Adolf Wolff (1832-1885) erbaute Synagoge in Nürnberg wurde am 8. September 1874 eingeweiht. Im März 1870 war die Grundsteinlegung des Neubaus erfolgt. Die Synagoge hatte 546 nummerierte Männer- und 389 nummerierte Frauensitze.
Synagoge Kreuzgasse (Nördlingen)
Letzte Nutzung: Evangelisches Gemeindehaus bis zum Abbruch 1996.
1998 - Neubau einer Wohnanlage
Synagoge Schweinfurter Straße (Niederwerrn)
Zunächst war ein Betsaal, dann eine erste Synagoge vorhanden (kleine "Schul", die der Familie des Löb Kaz gehörte). 1786 erbaute die jüdische Gemeinde auf dem heutigen Grundstück Schweinfurter Straße 23 eine neue Synagoge. Dank der großherzigen Unterstützung des Bankiers Löb Kent, der aus Niederwerrn stammte, konnte ein monumentaler Bau errichtet werden, der in seinen Ausmaßen und seiner Anlage mit der Synagoge in Heidingsfeld (bei Würzburg) vergleichbar ist. Die Synagoge wurde 1885 umgebaut und 1913 renoviert.
Synagoge Reichenbachstraße (München)
Über ihren Bau und ihre Einweihung am 5. September 1931 war in der Bayerischen Israelitischen Gemeindezeit am 15. September 1931 zu lesen: „Einweihungsfeier der neuen Synagoge in München. Am Samstag, den 5.
Alte Synagoge Ohel Jakob (München)
Synagoge des Vereins "Ohel Jakob" (orthodoxe Liturgie)
Synagoge An der Synagoge (Mainstockheim)
Letzte Nutzung: Katholische Kirche
Synagoge Landwehrstraße (Kitzingen)
Bereits seit Mitte der 1870er-Jahre sammelte die jüdische Gemeinde für den Neubau einer Synagoge. Vorsteher Hirsch Stern rief eine Synagogenbaukasse ins Leben. 1879 bestand das Vermögen der Kasse bereits aus 3.550 Mark, aufgebracht durch Spenden. 1881 wurden die Pläne konkret. In einer Gemeindeversammlung von 1881 wurden verschiedene Vorschläge zum Erwerb eines geeigneten Grundstückes für die Synagoge diskutiert.