Synagoge

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Synagoge
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Synagoge Heydenreichstraße (Speyer)

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In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts war vermutlich ein Betraum in einem der jüdischen Wohnhäuser vorhanden. Urkundlich liegt jedoch kein Nachweis vor. Eine alte Synagoge um 1700 könnte in einem Gebäude in der Webergasse eingerichtet gewesen sein. Auch hierzu liegen keine schriftlichen Nachweise vor. 

Synagoge Bahnhofsstraße (Schifferstadt)

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Anfang des 19. Jahrhunderts besuchten die in Schifferstadt wohnenden Juden zunächst die Synagoge in Speyer, dann in Böhl. Seit 1826 war ein Betsaal vorhanden. Er war von den jüdischen Familien gemeinsam eingerichtet und mit den nötigen Ritualien ausgestattet worden. Der Standort dieses ersten Betsaales ist unbekannt. Er reichte für die Zwecke der Gemeinde etwa 25 Jahre aus. 

Synagoge Kuntzengasse (Rülzheim)

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Die Synagoge in Rülzheim wurde 1832/33 durch den bekannten Synagogenarchitekten August von Voit erbaut (bayrischer Hofbaumeister). Dieser entwarf auch die Pläne der Synagogen in Herxheim, Ingenheim, Kallstadt, Kirchheimbolanden und Speyer. Es handelt sich in Rülzheim um einen spätklassizistischen, flach gedeckten, zweigeschossigen Saalbau mit einem flachen Satteldach.

Synagoge Im Entenpfuhl (Mayen)

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Bereits im Mittelalter gab es einen Betsaal beziehungsweise eine Synagoge (genannt 1313). 
 
Im 18. Jahrhundert dürfte wieder ein Betsaal eingerichtet worden sein. Bis 1855 war dieser in einem Gebäude in der Keutelstraße. Mitte des 19. Jahrhunderts war der Neubau einer Synagoge aufgrund der rasch gestiegenen Zahl der jüdischen Einwohner dringend nötig geworden. Die Gemeinde konnte 1854 „Im Entenpfuhl" ein Grundstück erwerben und vermutlich noch im selben Jahr mit dem Bau einer neuen Synagoge beginnen. 1855 fand die Einweihung der Synagoge statt.  

Synagoge Hauptstraße (Rheingönheim)

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Ein Betraum war möglicherweise bereits seit 1815 vorhanden. Der Standort ist nicht mehr bekannt. Schriftlich belegt ist ein jüdischer Betraum in Rheingönheim 1859. 
    
Am 15. Mai 1873 verkaufte die bürgerliche Gemeinde Rheingönheim ein Haus in der Hauptstraße 67 an die jüdische Kultusgemeinde. Diese richtete im neu erstandenen Haus einen Betraum und eine Lehrerwohnung ein. Der Betraum befand sich in den vorderen Räumen im Erdgeschoss. Zur Lehrerwohnung gehörten ein Wohnzimmer und eine Küche im Erdgeschoss sowie drei Schlafzimmer im 1. Stock.  

Synagoge Friedrich-Ebert-Straße / Reiterstraße (Landau)

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Der genaue Standort der mittelalterlichen Synagoge (genannt 1435) ist nicht bekannt. Er lag wahrscheinlich im Bereich der damaligen Judengasse, wo heute die Theaterstraße verlaufen könnte.   
  
Auch im 17. Jahrhundert gab es eine Synagoge (genannt 1684), die vermutlich beim großen Stadtbrand von 1689 zerstört wurde.