Synagoge

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Synagoge
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Synagoge
Synagoge~Synagoge
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Synagoge Hirschgasse (Neckarsteinach)

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Seit Anfang des 18. Jahrhunderts war in Neckarsteinach eine Synagoge beziehungsweise ein Betraum in einem Gebäude vorhanden. In diesem war auch ein rituelles Bad. 1801 bis 1803 beschloss die Gemeinde die Einrichtung einer neuen Synagoge. Hierzu wurde an der Straße nach Hirschhorn (Hirschstraße) ein Haus gekauft und in diesem ein Betsaal mit Bad und einer Lehrerwohnung eingerichtet. 1886 musste die alte Synagoge jedoch auf Grund von Baufälligkeit abgerissen werden.

Synagoge Obergasse (Ober Gleen, Kirtorf)

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Zunächst war ein Betraum (Synagoge) in einem jüdischen Privathaus vorhanden. 1846 empfahl der großherzogliche Landrabbiner Levy bei einem Besuch in Ober-Gleen die Erweiterung der Synagoge. Ob diese damals vorgenommen wurde, ist nicht bekannt. Für einen Neubau waren damals keine ausreichenden Mittel vorhanden. Immerhin wurde im Oktober 1846 ein Fonds für einen Synagogen-Neubau angelegt.  

LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen

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Im Dorf Rödingen (Gemeinde Titz, Kreis Düren) lebten bereits im Mittelalter vereinzelt jüdische Frauen und Männer. Im 19. Jh. entstand hier eine kleine Gemeinde. Der langjährige Gemeindevorsteher Isaak Ullmann ließ 1841 auf seinem Grundstück eine Synagoge für die jüdischen Familien in Rödingen und den umliegenden Dörfern erbauen.

Synagoge Ohler Weg (Hennen)

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Das kleine Fachwerkhaus war nordseitig fest mit dem des damaligen Schreinermeisters Klockenhoff verbunden. Es war durch eine kleine Gasse zwischen dem Haus Klockenhoff und Reccius zu erreichen. Der Gebetraum war 10 x 6 m groß und wurde bereits im Urkataster von 1821 erwähnt. Überliefert ist auch Moses Seligmann der als Rabbiner und Lehrer tätig war. Heinrich Klockenhoff erwarb den Anbau 1908 für 800 Reichsmark und integrierte es in seinem Anwesen. Dessen Sohn Heinrich jun. verkaufte 1962 das gesamte Anwesen an Röllecke. Bei erneuten Umbauarbeiten fand man noch Spuren jüdischen Lebens.

Synagoge An der Burg (Warburg)

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Warburg war seit spätestens 1686 Sitz des Oberlandesrabbinates von Westfalen. Eine Betstube in einem Hause am Altstädter Markt wurde erstmals um 1650 erwähnt. Nachdem der Paderborner Fürstbischof Ende des 17.Jahrhunderts seine Zustimmung gegeben hatte, wurde eine Synagoge in der etwas abseits gelegenen, engen und steilen Altstadtgasse „An der Burg“ eingerichtet, das jüdische Schulhaus war an dem Gebäude angeschlossen.