Synagoge Ringstraße (Thalmässing)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Bahnhofstraße (Schopfloch)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Herrngasse (Rothenburg ob der Tauber)
Ein erster Betsaal wurde im Jahr der Entstehung der Gemeinde eingerichtet und am Vorabend zum Neujahrstag (Erew Rosch Haschana) 5636 (= 29.September 1875) eingeweiht. Bereits dieser erste Betsaal war nach obigem Bericht vom April 1876 "wohl eingerichtet".
Synagoge Roth bei Nürnberg Kugelbühlstraße
Letzte Nutzung: Wohnungen, Räume der Stadtjugendpflege und des Stadtjugendrings
Synagoge Dorfplatz (Ottensoos)
Letzte Nutzung: Sozialwohnungen
Synagoge Mariusstraße (Gunzenhausen)
Über die Geschichte der Beträume und Synagogen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert liegen keine Informationen vor. Eine neue Synagoge wurde 1882/83 von dem Fürther Baumeister Evora erbaut. Das Gebäude mit seinen beiden Doppeltürmen wurde schnell zu einem der Gunzenhäuser Wahrzeichen. Die Einweihung der Synagoge war am 19. Oktober 1883 durch Distriktsrabbiner Aron Bär Grünbaum aus Ansbach.
Ehemalige Synagoge Bechhofen
Letzte Nutzung: Öffentlicher Platz
Synagoge Poppenlauerer Straße (Maßbach)
Eine Synagoge bzw. eine Betstube war spätestens seit der Zeit um 1700 vorhanden. Zunächst war eine solche Betstube in einem Haus eingerichtet, das dem Barthel Hunefeldt gehörte. Dann konnte ein Betsaal in dem kleinen Schloss (Eisenachisches Leben) eingerichtet werden. Kurz vor 1716 wurde eine neue Synagoge erbaut. Aus diesem Jahr ist ein Dokument erhalten, in dem über nähere Umstände zum Bau des Gotteshauses berichtet wird: Die Herren von Rosenbach hätten das Bauholz gegeben. Das Gebäude selbst wurde jedoch auf fürstlich Sachsen-Eisenachischem Grundstück erbaut.
Synagoge Rathausgasse (Kleinwallstadt)
Zunächst war ein Betsaal oder eine erste Synagoge vorhanden. Eine (neue) Synagoge wurde 1827 erbaut. Bei der Einweihung des jüdischen Schulhauses in Kleinwallstadt 1899 wurde der Wunsch nach einem „zweckdienlicheren Betlokal und entsprechendem Ritualbad" geäußert, die neben dem Schulgebäude ausgeführt werden sollten.
Synagoge Fellener Straße (Burgsinn)
Eine Synagoge wurde 1780 erbaut. Ein Dokument hielt hierzu fest: „Die Grundfläche 1780 vom Jüdle Katz geschenkt erhalten und im nämlichen Jahre die Synagoge errichtet." Das Gebäude wurde in den folgenden 150 Jahren mehrfach renoviert, unter anderem 1863 und letztmals 1928. Bei der Synagoge handelte es sich um einen auf einem Sandsteinfundament errichteten Fachwerkbau mit Halb- und Vollrundbogenfenstern. Das flache Muldengewölbe im Inneren war mit Ornamenten in Grau und Rot bemalt.