Synagoge Gipsstraße (Berlin)
Synagoge der Adass Jisroel-Gemeinde Letzte Nutzung: Baulücke, gewerblich genutzt
Synagoge Johannisstraße (Berlin)
im 2. Weltkrieg zerstört Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Ickstattstraße (München)
Betsaal des Vereins „Machsike Hadas"
Synagoge Klenzestraße (München)
Betsaal des ostjüdischen Vereins „Schomre Schabbos"
Synagoge Ringstraße (Weiden)
Aus dem Mittelalter und aus dem 17. Jahrhundert wird weder von einem Betsaal noch von einer Synagoge berichtet.
Ehemalige Synagoge Sulzbürg
Bis zum 18. Jahrhundert gibt es zu Beträumen/Synagogen nur wenige Informationen. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts soll jedoch eine Synagoge (oder zumindest ein Betraum) im Ort vorhanden gewesen sein. Nach einer Überlieferung wurde sie 1677 erbaut. Die Zeichnung des Hochzeitssteines mit dieser Jahreszahl ist noch bekannt. Eine andere Quelle nennt das Jahr 1706 für einen Synagogenbau. Hierbei handelte es sich um einen Anbau an eines der „Judenhäuser", das 1942 abgebrochen wurde, oder um ein Bethaus auf demselben Grundstück wie die spätere Synagoge von 1799.
Synagoge (Wallerstein)
Letzte Nutzung: Sparkasse
Synagoge Mönchsdeggingen Albstraße
Die Jüdische Gemeinde Deggingen nutzte nach 1734 noch zwei weitere Gebäude als Synagogen. Sie hat sich 1879 aufgelöst. Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Hauptstraße (Weisendorf)
Eine Synagoge wurde 1782 erbaut. Die jüdische Gemeinde konnte in diesem Jahr das Grundstück Hauptstraße Nr. 17 von Löw Jacob erwerben. In dem auf diesem Grundstück stehenden Haus hatte bereits der erstgenannte Jude Haimb 1685 gelebt. Die Synagoge war etwa 120 Jahre Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Weisendorf. Im Gebäude der Synagoge waren auch der Schulraum und das rituelle Bad eingerichtet. Der Betsaal hatte ein Holztonnengewölbe.
Synagoge Ringstraße (Uffenheim)
Im Mittelalter und den Jahrhunderten bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ist zu keiner Zeit von einem Betsaal oder einer Synagoge die Rede.