Synagoge Mönchsdeggingen Albstraße
Die Jüdische Gemeinde Deggingen nutzte nach 1734 noch zwei weitere Gebäude als Synagogen. Sie hat sich 1879 aufgelöst. Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Hauptstraße (Weisendorf)
Eine Synagoge wurde 1782 erbaut. Die jüdische Gemeinde konnte in diesem Jahr das Grundstück Hauptstraße Nr. 17 von Löw Jacob erwerben. In dem auf diesem Grundstück stehenden Haus hatte bereits der erstgenannte Jude Haimb 1685 gelebt. Die Synagoge war etwa 120 Jahre Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Weisendorf. Im Gebäude der Synagoge waren auch der Schulraum und das rituelle Bad eingerichtet. Der Betsaal hatte ein Holztonnengewölbe.
Synagoge Ringstraße (Uffenheim)
Im Mittelalter und den Jahrhunderten bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ist zu keiner Zeit von einem Betsaal oder einer Synagoge die Rede.
Synagoge Ringstraße (Thalmässing)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Bahnhofstraße (Schopfloch)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Herrngasse (Rothenburg ob der Tauber)
Ein erster Betsaal wurde im Jahr der Entstehung der Gemeinde eingerichtet und am Vorabend zum Neujahrstag (Erew Rosch Haschana) 5636 (= 29.September 1875) eingeweiht. Bereits dieser erste Betsaal war nach obigem Bericht vom April 1876 "wohl eingerichtet".
Synagoge Roth bei Nürnberg Kugelbühlstraße
Letzte Nutzung: Wohnungen, Räume der Stadtjugendpflege und des Stadtjugendrings
Synagoge Dorfplatz (Ottensoos)
Letzte Nutzung: Sozialwohnungen
Synagoge Mariusstraße (Gunzenhausen)
Über die Geschichte der Beträume und Synagogen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert liegen keine Informationen vor. Eine neue Synagoge wurde 1882/83 von dem Fürther Baumeister Evora erbaut. Das Gebäude mit seinen beiden Doppeltürmen wurde schnell zu einem der Gunzenhäuser Wahrzeichen. Die Einweihung der Synagoge war am 19. Oktober 1883 durch Distriktsrabbiner Aron Bär Grünbaum aus Ansbach.
Ehemalige Synagoge Bechhofen
Letzte Nutzung: Öffentlicher Platz