Synagoge

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Synagoge
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Synagoge
Synagoge~Synagoge
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placeCat201

Synagoge Tönsbergstraße (Oerlinghausen)

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<p>Die Synagoge von 1894 ist mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit die dritte an dieser Stelle. Der erste Bau, ein Holzbau, stammt von etwa 1802/03. Zuvor hielten die j&uuml;dischen Oerlinghauser ihren Gottesdienst in angemieteten R&auml;umlichkeiten ab. Das Grundst&uuml;ck wurde von der Witwe Meyer David zur Verf&uuml;gung gestellt. Die erste Synagoge war bereits drei Jahrzehnte sp&auml;ter bauf&auml;llig. Eine Kostenaufstellung f&uuml;r einen Neubau ist im Landesarchiv in Detmold erhalten.

Synagoge Hochstrasse / Synagogengasse (Menden)

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Um 1700 hatten die jüdischen Anwohner von Menden einen Betraum in einem privaten Wohnhaus, das sich in „Ob der Grotte", der heutigen „Wasserstraße", befand. Im Jahr 1820 ließ die jüdische Ortsgemeinde eine Synagoge an der Watergasse/Süsterstraße, der heutigen Hochstraße/Synagogengasse errichten. Die Synagoge wurde von SS-Männern und Einheimischen in der Novemberpogromnacht 1938 zerschlagen. Die Inneneinrichtung samt Kultusgegenstände und Mobiliar wurde auf die Straße geworfen und in Brand gesteckt. Die Ortsanwohner hatten jedoch verhindert, dass die Synagoge komplett niederbrannte.

Synagoge Schwertestraße (Fürstenau)

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Bereits für das Jahr 1724 lässt sich ein Betsaal nachweisen, da der Fürstabt von Corvey den Jüdinnen*Juden aus Löwendorf gestattete, den Gebeten in der „Synagoge in Fürstenau den Jüdischen Gesetzen gemäß beyzuwohnen". Mitte des 19. Jahrhundert ist eine gemietete Betstube belegt. Das „Schtiebel" befand sich im Haus der Sievers. Da es in der Gemeinde nicht genügend Kinder gab, wurde auch keine Schule eröffnet.