Priester, Siegfried

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Siegfried Priester wurde am 28. Dezember 1904 in Berlin als Sohn von Hugo Priester und seiner Frau Rosalie, geborene Schkud, geboren. Er wurde Textilkaufmann. Sein Vater starb 1922, seine Mutter zog mit ihm und seiner Schwester Margarethe in die Wielandstraße 22. Seine Schwester Margarethe konnte noch nach England emigrieren, seine Mutter wurde am 5. August 1942 nach Theresienstadt deportiert. Nach der Deportation seiner Mutter wohnte Siegfried Priester weiterhin in der Wohnung Wielandstraße 22, bis ihn der Bäcker aus dem Haus schräg gegenüber bei der Gestapo verpfiff.

Priester, Rosalie

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Rosalie Schkud wurde am 1. Juni 1875 in Berlin als Tochter der jüdischen Eltern Salomon Schkud und Sara, geborene Mark, geboren. Die Familie wohnte am Georgenkirchplatz 4. Der Vater war Kaufmann und starb vor 1884, die Mutter Sara Schkud zog mit den Kindern in den Weinbergsweg 15. Rosalie hatte einen Bruder, Tobias Schkud, geboren am 7. November 1864. Rosalie heiratete am 8. Juni 1900 Hugo Priester, einen am 28. Januar 1872 in Königshütte/Beuthen geborenen jüdischen Baumwollhändler. Sie hatten drei Kinder: die am 25. April 1900 geborene Edith, die 1918 in der <br/>

Pfeffer, Fritz

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wurde am 30. April 1889 in Gießen geboren. Er hatte fünf Geschwister. Er studierte Zahnmedizin in Berlin, heiratete 1921 Vera Bythiner und eröffnete 1922 eine Zahnarztpraxis. Das Paar hatte einen Sohn, Werner (1927–1995). Die Ehe wurde 1933 geschieden und Pfeffer war dann alleinerziehender Vater. Er lernte die Katholikin Charlotte Kaletta kennen und unternahm mit ihr mehrere Reisen. Aufgrund der <br/>