Kauf- und Warenhaus - A. Wertheim
<p>Die Ursprünge des Kaufhaus-Konzerns der Familie Wertheim gehen zurück ins Jahr 1852 in Stralsund. Damals eröffneten die Brüder Abraham und Theodor Wertheim in der Stralsunder Wasserstraße ihr „Manufactur-Modewarengeschäft“. 1875 entstand das erste Wertheim-Kaufhaus. Ursprung und Stammhaus des späteren Kaufhaus-Konzerns war ein kleines Kurzwaren-Geschäft, ein Eckladen in der Mönch/Mühlenstraße in Stralsund, gegründet von Abraham und Ida Wertheim, geb.
Prokurist - Edmund Heidenheimer
S. Wertheimer
Jüdisches Krankenhaus (Frankfurt/Oder)
- Die Rosenstraße 36 befand sich an der Nordwestecke der heutigen Lenné-Passagen, die Rückseite grenzte an den damals entstandenen Bürgerpark (Lenné-Park) und die Reste der Stadtmauer.
- In nur acht Monaten Bauzeit entstand das Neue jüdische Krankenhaus als zweistöckiges, fast quadratisches Gebäude, mit einer Höhe von 12 Metern. In der ersten Etage befanden sich drei Stuben mit jeweils 2 Fenstern, eine Küche und ein weiteres Zimmer.
Wohnhaus Hermann Steinberg, Mitinhaber der Firma Steinberg & Meinhardt
Wohnhaus des Hermann Steinberg - Mitinhaber der Firma Steinberg & Meinhardt - und seiner Ehefrau Cläre geb. Samuelsdorf. Ulrich Moritz Leopold Steinberg trifft am 22. Juli 1938 mit der SS Washington in New York ein. Er wurde am 15.1.1915 in Essen geboren und beantragte die Einbürgerung in den USA am 31.7.1943. Er wechselte seinen Namen zu Ruchard Ulrich Steinberg.
Herrenwäsche- und Berufskleiderfabrik Steinberg & Meinrath, Essen
Die Firma Steinberg & Meinrath wird auf der Ehrentafel von 1913 für die damals neue Synagoge am Steeler Tor erwähnt.
Iwan Meinrath (*1881 in Hannover) war Mitinhaber der Wäschefabrik Steinberg und Meinrath, die 1938 enteignet wurde. Iwan überlebte die NS-Zeit in der Illegalität und starb 1966.
Mitinhaber Hermann Steinberg starb 1937 im Alter von 59 Jahren.
Rauchwarenhandlung - David Kölner
Offener Ladenhändler - Samson Salomon
Unter den in Mecklenburg zu Röbel aufgezeichneten Schutzjuden findet im Jahr 1832 nachfolgender Eintrag - " Salomon Samson - offener Ladenhändler ".
Wohnhaus Spiegelstraße 56 (1886) mit Davidstern
<p>Das Hexagramm ist seit der Antike als - nicht ursprünglich jüdisches - Symbol für die Abwehr von Bösem bekannt. Der legendäre König David soll es auf seinem Schild getragen haben, und so erklärt sich auch die gängige Bezeichnung "Davidstern" oder eigentlich "Davidschild" (hebr. Magen David).</p><p>In Halberstadt finden sich - bis heute - gleich mehrere Häuser, deren Fassade mit einem Davidstern geschmückt ist. Seit dem ausgehenden 19.