Synagoge Neulerchenfelderstraße Wien
Vereinsbethaus
Name: "Scheweth Achim" (Gemeinschaftliche Brüderlichkeit)
Obm.: S. Einleger
Qu.: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932,  Krakauer Kalender 1937
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Lindauergasse Wien
Vereinsbethaus Name: "Ahawath Scholaun" (Liebe zum Frieden) Obm.: Moses huhn Rab.: Markus Leib Habermann Qu.:Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932, Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936,32,28 Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Hubergasse Wien
errichtet in den Jahren 1885/6 von der Israelit. Vorortegemeinde  Ottakring, seit 1890 unter direkter Verwaltung der IKG Wien
Architekt: Ludwig Tischler
 Aussehen: Westfront nach dem Vorbild einer Neorenaissance Hausfassade gestaltet, Mittel- und Seitenrisalithe weisen auf den dreischiffigen Grundriß hin.
Fassungsraum: 406 Männer- und 266 Frauensitze.
1928 Anbau einer Winterbetschule durch den Architekten Ignaz Reiser
Rabbiner am "Huber-Tempel":
Dr. Wilhelm Sor, Dr. Moritz Deutsch, Dr. Julius Max Bach.
Nov.1938 völlig zerstört.
Synagoge Turnergasse Wien
Ursprünglich von der Israelit. Vorortegemeinde Fünfhaus in den Jahren 1871/72 errichtet, seit 1890 unter direkter Verwaltung der IKG Wien.
Architekt: Prof. Carl König
Aussehen: sehr schönes Beispiel eines Neorenaissancebaues, Im Inneren pompejanisches Dekor, dreischiffig angelegt mit Galerien. Die Westfront war von einem Glockenturm beherrscht.
Fassungsraum: 496 Männer- und 333 Frauensitze
1923 Anbau einer Winterbetschule
Rabbiner am "Turner-Tempel":
Synagoge Storchengasse Wien
Vereinssynagoge
Name: "Emunas Awes" (Glaube der Väter)
Gj.: 1863(?)
Obm.: Emanuel Weiss,  Stv.: Emanuel Schulz,
Rab.: Aaron Weiss
Talmud-Tora, Jugendsektion, Frauensektion, Unterstützungssektion.
Das gründerzeitliche Haus in der Storchengasse 21 dürfte schon 1890 bezogen worden sein, 1930  errichtete Ignaz Reiser neben dem schon bestehenden Gebäude eine Synagoge in modernem Stil, mit einem relativ großen Betsaal.
Synagoge Sturzgasse Wien
Vereinsbethaus
Name: "Auhawe Israel" (Die Liebe zu Israel)
Quelle:  Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936,  Krakauer Kalender 1937
(Ein Verein namens "Auhawe Isroel"  in Wien XIII., Reinlg.33 wurde lt.  Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1924 erstmals zugelassen)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Penzingerstraße Wien
Bethaus
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Eitelbergergasse Wien
Vereinssynagoge;
Name: "Tempelverein Hietzing"
Obm.: Gen.Dir.: Dr. Maurus  Banyai, Stv.: Siegfried  Kubie
Rab.:  Prof. Dr. Moses Lewin
Bauzeit 1924 - 26(?), endgültige Fertigstellung 1931
Architekt: Arthur Gruenberger und Adolf Jelletz, lange Vorgeschichte mit 2  Wettbewerben.
Aussehen: kubischer Bau mit stilisiertem Zinnenkranz,
Bedeutendes expressionistisches Bauwerk.
Synagoge Braunhubergasse Wien
Vereinssynagoge;
Name: "Tempelverein für den  XI. Bezirk:  Simmering"
Bauzeit: 1898/99
Architekt: Jakob Gartner
Aussehen: dreischiffiges Gebäude mit romanisierendem Dekor
Fassungsraum: 249 Sitze im Parterre, 133 Sitze auf den Galerien
Qu.: Max Fleischer: Synagogen, griech. und russ. Kirchen, in Paul Kortz, Wien am Anfang des 20. Jhdts, Wien 1906
Quelle:  Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1896 - 1936 (außer Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1924)
Synagoge Rotenhofgasse Wien
Vereinsbethaus
Name: "Newe Scholaun" (Heim des Friedens)
Obm.: Simon Feldhorn
Qu.: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932,  Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1932,36.
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