Synagoge Gronau (Niedersachsen) - Südstraße

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<p>Synagoge mit angeschlossenem Schulraum und Lehrerwohnung.</p><p>In der Pogromnacht 1938 wurde die Synagoge, die sich in einem Fachwerkhaus befand, mit R&uuml;cksicht auf die unmittelbar benachbarten H&auml;user nicht abgebrannt. Allerdings zerst&ouml;rte der Mob die Inneneinrichtung und verbrannte Kultgegenst&auml;nde vor einer schaulustigen Menge auf dem Adolf-Hitler-Platz (heute Marktplatz).&nbsp;</p><p>Die ehemalige Synagoge ist heute ein Wohnhaus.&nbsp;</p>

Synagoge Mehle / Elze-Mehle

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<p>In&nbsp;Mehle&nbsp;(bei Elze) gab es um 1840 immerhin ca. 70 Juden; die ersten j&uuml;dischen Bewohner waren seit dem fr&uuml;hen 18.Jahrhundert hier ans&auml;ssig geworden. 1830 hatte sich die&nbsp;Synagogengemeinde Mehle&nbsp;gegr&uuml;ndet, zu der auch Elze geh&ouml;rte. Sie&nbsp;besa&szlig; seit 1855 eine neue Synagoge; zuvor (ab 1788) hatten Gottesdienste in einem Scheunengeb&auml;ude stattgefunden.

Jüdisches Geschäfts- und Wohnhaus Bolzum - Sehnde-Bolzum

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<p>Das ehemalige Wohn- und Gesch&auml;ftshaus Marktstra&szlig;e 15 wurde 1821 f&uuml;r Josef Fr&auml;nkel und Hanna Moses J&uuml;demann n&ouml;rdlich des Bolzumer Gutshofs erbaut. Die seltene, teils hebr&auml;ische stra&szlig;enseitige Inschrift erinnert an die Bauherren.</p>

Synagoge Dannenberg

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<p>Der Stadtverwaltung von Dannenberg ist keine Synagoge bekannt (Zacharias, 1988). Letzte Nutzung: Keine Informationen</p><p>&nbsp;</p><p>Information aus &#39;Aus der Geschichte der j&uuml;dischen Gemeinden im deutschen Sprachraum&#39;:</p><p>In den 1840er Jahren erwarb man ein Grundst&uuml;ck am Schlossgraben und errichtete in dessen Garten eine Synagoge, die durch eine Schenkung des Bankiers Mansfeld finanziert werden konnte.