Elektrogeschäft

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Wladimir Slobodkin, der in der Georgstraße 25 ein Elektrogeschäft betrieb und seit seiner Heirat mit Magda geb. Glaser 1917 evangelisch geworden war. 1933 kehrte er auf Grund starker Anfeindungen in die Sowjetunion zurück. Seine Frau und die 1918 geborene Tochter Edith blieben zunächst in Eisfeld zurück, wurden jedoch später deportiert; ihr Schicksal ist unbekannt

Villa Klebe

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Ehemalige Villa der jüdischen Kaufmannsfamilie Klebe in der Goethestraße 48. In diesem Haus wurden im September 1941 die 145 noch in der Stadt lebenden Juden zusammengepfercht und von dort nach Theresienstadt deportiert. Das Gebäude befindet sich in einem heruntergekommenen Zustand. Eine Hinweistafel ist nicht angebracht.

Synagoge der israelitischen Kultusgemeinde Eisenach

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<p>Die j&uuml;dische Gemeinde konnte 1883 ein geeignetes Grundst&uuml;ck f&uuml;r eine neue Synagoge finden. Nach &Uuml;berwindung von manchen Schwierigkeiten (u.a. durch Einspr&uuml;che der Nachbarn) konnte am 10. April 1884 der Grundstein gelegt werden. Am 5. Januar 1885 war die feierliche Einweihung der neuen Synagoge. Im Synagogengeb&auml;ude wurden auch R&auml;ume f&uuml;r Versammlungen sowie f&uuml;r den Religionsunterricht der Kinder geschaffen.

Betsaal (Eisenach)

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Im 19. Jahrhundert konnte nach der Gründung der jüdischen Gemeinde bereits am 30. September 1864 ein Betsaal eingeweiht werden. Bis dahin hatten die Gottesdienste in Privathäusern jüdischer Familien stattgefunden, u.a. im Haus des Löser Herz Kayser in der Georgenstraße. Der Betsaal befand sich im Hintergebäude des Hauses Jacobsplan 19, das von der Gemeinde gekauft worden war. 

Betsaal (Eisenach)

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Im 19. Jahrhundert konnte nach der Gründung der jüdischen Gemeinde bereits am 30. September 1864 ein Betsaal eingeweiht werden. Bis dahin hatten die Gottesdienste in Privathäusern jüdischer Familien stattgefunden, u.a. im Haus des Löser Herz Kayser in der Georgenstraße.

Mittelalterliche Synagoge (Eisenach)

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<p>Eine Synagoge existierte in Eisenach seit dem Mittelalter. Sie befand sich in der damaligen Judengasse, im Bereich der heutigen Karlsstra&szlig;e 23 und existierte bis ins 19. Jahrhundert. Davor befand sich vermutlich bereits im 14. Jahrhundert eine Synagoge im Bereich der heutigen L&ouml;bergasse.</p><p>Am 30. September 1864 wurde ein Gebetsraum im Hinterhaus des Hauses Jakobsplan 19, das von der j&uuml;dischen Gemeinde erworben wurde, eingeweiht. Die j&uuml;dische Gemeinde wuchs schnell und der Gebetsraum wurde bald zu klein.