Kirsch, Fritz
22. Aug. 2006<br/> Fritz Kirsch, geb. am 5. März 1903 in Berlin, war Mitglied der KPD und Betriebsrat im Transformatorenwerk Oberschöneweide sowie Bezirksverordneter in
Kirsch, Franz
22. Aug. 2006<br/> Franz Kirsch, geb. am 8. März 1901 in Berlin, war Betriebsrat bei der Firma Schering in Berlin-Adlershof, wo er sich an der illegalen Arbeit der KPD beteiligte. Er wurde 1939 verhaftet und Anfang 1941 vom
Fichtmann, Leo
2005<br/> Leo Fichtmann wurde am 16. August 1873 in
Fichtmann, Clara
2005<br/> Clara Fichtmann wurde am 6. April 1877 in
Baerwald, Wilhelm
7. Juni 2005<br/> Wilhelm Baerwald wurde am 23. März 1867 in
Baerwald, Marta
7. Jun. 2005<br/> Marta Baerwald wurde am 23. März 1871 in
Jüdisches Museum Emmendingen
Die Eröffnung des Jüdischen Museums Emmendingen fand am 13. April 1997 statt. Das Museum wurde im restaurierten Mikwengebäude eingerichtet. Im Haus befand sich einst die Wohnung des Synagogendieners. Im Keller ist das denkmalgeschützte Tauchbad noch erhalten (erbaut zwischen 1837 und 1843 und bis um 1900 genutzt).
Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte (Essen)
Sitz des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts ist seit Mai 2011 im ehemaligen Rabbinerhaus in Essen. Das Institut wurde im Jahr 1986 gegründet und ist nach dem jüdischen Mediziner, Religionsphilosophen und Gelehrten Salomon Ludwig Steinheim benannt. Das Institut erforscht deutsch-jüdische Geschichte von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart und kooperiert in Forschung und Lehre mit der Universität Düsseldorf. Das Steinheim Institut bietet an der Universität Duisburg-Essen regelmäßig Lehrveranstaltungen an.
Nelly-Sachs-Haus (Düsseldorf)
Das Nelly-Sachs-Haus wurde zwischen den Jahren 1969-1970 errichtet und 1970 eröffnet. Das Haus wurde im Auftrag der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf als Wohn- und Elternheim der zurückgekehrten Gemeindemitglieder gebaut. Das Nelly-Sachs-Haus ist nach der jüdischen Dichterin Nelly Sachs benannt und ist nach den Bedürfnissen des Hauses, in den Regel alternden Anwohnern, angepasst. Das Haus verfügt über 100 barrierfreie Zimmer, eine Synagoge, eine Bibliothek und einen Speisesaal, in dem Koscheres Essen serviert wird.
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Schon im Jahr 1971 hatte der damalige Landesrabbiner von Baden, Nathan Peter Levinson, die Idee, eine Ausbildungseinrichtung für Rabbiner, Kantoren und Religionslehrer zu gründen. Sie sollte sich am Vorbild der „Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums" in Berlin orientieren – die 1939 von den Nazis gewaltsam geschlossen wurde – und somit die die jüdische Gelehrsamkeit in Deutschland wieder aufleben lassen.