Fachgeschäft für Herren- und Knaben-Bekleidung / Berufsbekleidung Wiesenthal & Co.

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<p>Karl (Chaskel) Wiesenthal gr&uuml;ndete gemeinsam mit seiner Frau Marie/Mary (Miriam) 1923 das &bdquo;Fachgesch&auml;ft f&uuml;r Herren- und Knabenbekleidung&ldquo; und das Gesch&auml;ft &bdquo;Berufsbekleidung Wiesenthal &amp; Co.&ldquo;. Der Eingang zu den zweigeschossigen Verkaufsr&auml;umen befand sich in der Burgstra&szlig;e.

Jüdisches Viertel (Gera)

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In Gera bestand eine jüdische Gemeinde bereits im Mittelalter. Erstmals werden 1331 Juden in der Stadt genannt: Kaiser Ludwig bestätigte dem Vogt Heinrich von Gera die Rechte über die Juden in seinem Gebiet. Die Judenverfolgung in der Pestzeit 1349 traf auch die Juden in Gera. Ein Überlebender war möglicherweise der 1357 in Erfurt genannte Jude Abraham von Gera. 

Synagoge (Geisa)

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<p>Eine Synagoge ist in der ersten H&auml;lfte des 19. Jahrhunderts nachweisbar, doch d&uuml;rfte es bereits im 18. Jahrhundert einen Betsaal gegeben haben. Die Synagoge lag am &quot;Judenhaugk&quot; (heute am Schlossberg s&uuml;dwestlich von dem Rundbogentor, das zum Schlossplatz f&uuml;hrt) und wurde durch einen Gro&szlig;brand am 23. Juni 1858 zerst&ouml;rt. Damals brannten alle H&auml;user rund um den Marktplatz und in den angrenzenden Stra&szlig;en nieder.<br />Bei der feierlichen Einweihung der neuen Synagoge am 5.

Alte Synagoge Erfurt

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Das mittelalterliche jüdische Wohngebiet befand sich bis zur Verfolgung und Zerstörung der Gemeinde in der Pestzeit im Bereich vom Ackerhof bis zum Benediktsplatz. Hier befand sich die Synagoge der jüdischen Gemeinde. Bei dem bis heute erhaltenen Gebäude handelt es sich um die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Bei intensiven Untersuchungen der vergangenen Jahre konnten vier Bauphasen von insgesamt drei Synagogen festgestellt werden. Die sichtbare Westfassade mit der Maßwerkrosette und den spitzbogigen Fenstern ist auf das Jahr 1270 zu datieren.

Gemeindezentrum Erfurt

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Nach 1945 zogen zunächst nur wenige jüdische Personen wieder in der Stadt zu (Überlebende aus Konzentrationslagern, nur wenige davon aus dem Vorkriegs-Erfurt.). Ein erstes Gemeindezentrum entstand in gemieteten Räumen Am Anger 30/32, bis am 31. August 1952 (10. Ellul 5712) eine neue Synagoge mit Gemeindezentrum eingeweiht werden konnte.

Neuer Jüdischer Friedhof Erfurt

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Zur Anlage eines neuen Friedhofes wurde 1871 ein Stück Land beim damaligen Schützenhaus gekauft. Seit 1873 wurde das an einem Hang gelegene Friedhofsgelände angelegt. 1878 erfolgte die erste Bestattung. Dieser Friedhof dient der Gemeinde noch heute als Begräbnisplatz. Das Grundstück umfasst etwa 100 ar und ist an der Straße von einer stabilen Mauer mit Holzzaun umgeben.