Jüdischer Friedhof (Bayreuth)

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Der jüdische Friedhof Bayreuth liegt südöstlich des Stadtzentrums oberhalb des Kreuzsteines an der Nürnberger Straße. 1787 wurde die Begräbnisstätte eingerichtet. Zu einer kontinuierlichen Ansiedlung kam es wieder seit dem 18. Jahrhundert. Die damals zugezogenen jüdischen Familien hatten ihre Verstorbenen zunächst auf dem jüdischen Friedhof in Burgkunstadt beigesetzt. 1787 konnte in Bayreuth ein eigener jüdischer Friedhof angelegt werden.

Alter Jüdischer Friedhof (Nürnberg)

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<p>Der Alte J&uuml;dische Friedhof ist eine von zwei erhaltenen Begr&auml;bnisst&auml;tten der Israelitischen Kultusgemeinde in N&uuml;rnberg. Der Friedhof wurde von 1864 bis 1922 belegt.</p><p>Die mittelalterliche j&uuml;dische Gemeinde hatte im&nbsp;13. Jahrhundert&nbsp;einen&nbsp;ersten Friedhof, der vermutlich im Gebiet der noch heute bestehenden Judengasse&nbsp;lag.

Jüdischer Friedhof (Schweinfurt)

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Ein mittelalterlicher Friedhof lag ursprünglich westlich vor der Stadt, seit ihrer Erweiterung 1437 innerhalb der Mauern, an der heutigen Straße Am Jägersbrunnen. Auch auswärtige Jüdinnen*Juden wurden hier beigesetzt. Vom mittelalterlichen Friedhof sind so gut wie keine Spuren erhalten. Ein Anfang des 20. Jahrhunderts gefundener Grabstein, der im Besitz der jüdischen Gemeinde war, datiert auf den 31. März 1446, befindet sich in den Central Archives Jerusalem.

Jüdischer Friedhof (Angenrod)

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Der Friedhof wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegt. Er war zentraler Begräbnisplatz für die jüdischen Gemeinden in Alsfeld, Romrod, Leusel (hier nur einzelne Familien, die zu Angenrod gehörten), Ober-Gleen und Grebenau, bis diese Gemeinden teilweise eigene Friedhöfe anlegten. Das Eingangstor wurde 1897 auf Grund einer Stiftung neu erstellt. Während der NS-Zeit wurde der Friedhof um über die Hälfte seiner ursprünglichen Fläche verkleinert. Die Friedhofsfläche umfasst heute noch 14,39 ar. Der älteste Grabstein datiert von 1842.

Jüdische Gemeinde Frankenau

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Die Jüdische Gemeinde Frankenau in Frankenau im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg bestand vom 17. Jahrhundert bis 1938/39.

Ab 1933 nahm die Zahl der jüdischen Einwohner durch Ab- und Auswanderung schnell ab. 27 Personen emigrierten in die USA, drei Personen 1936 nach Palästina/Israel. 28 Personen verzogen innerhalb Deutschlands, davon 15 nach Frankfurt. Die letzte Familie meldete sich am 28. März 1939 aus Frankenau ab.

Jüdischer Friedhof (Liebenau, Hessen)

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Der Jüdische Friedhof Liebenau (Hessen) ist ein jüdischer Friedhof an der Straße Am Hopfenberg in Liebenau im hessischen Kreis Kassel. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.

Der jüdische Friedhof in Liebenau wurde Ende des 18. Jahrhunderts angelegt (1791) und bis etwa 1920/21 benutzt.

Es sind 13 Gräber vorhanden.  

Jüdischer Friedhof (Witzenhausen)

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 Der jüdische Friedhof in Witzenhausen wurde vermutlich im 17. Jahrhundert im Bereich der „alten Burg" angelegt. 1765 wurde er durch eine Vereinbarung mit der Stadt erweitert und der „erbzinsliche Besitz des an der Fähre gelegenen Stadtgartens zur Benutzung als Todtenhof" durch die jüdische Gemeinde geregelt. Bei einer 1985 erstellten Aufnahme der erhaltenen Grabsteine wurde der älteste aufgefundene Stein "um 1680" datiert. Insgesamt waren damals noch 209 Steine erhalten, 56 davon befinden sich im neueren Teil des Friedhofes mit Gräbern des 20. Jahrhunderts.

Jüdischer Friedhof (Lübz)

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Der jüdische Friedhof in Lübz wurde möglicherweise noch im 18. Jahrhundert angelegt. Der älteste erhaltene Stein ist von 1839, der jüngste von 1924. Noch bis 1934 soll der Friedhof belegt worden sein. Der Friedhof ging (schon 1916?) an die Stadt über. Er wurde in der NS-Zeit nicht zerstört. Die Friedhofsfläche umfasst etwa 7,80 ar. Es sind heute noch etwa 20 Grabsteine erhalten, die 1989 flach auf den Rasen gelegt wurden.