Freiburg im Breisgau

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In Freiburg bestand eine jüdische Gemeinde zunächst im Mittelalter. Erstmals werden 1281 (möglicherweise bereits 1230) Jüdinnen*Juden in der Stadt genannt. Die Judenverfolgung in der Pestzeit am 1349 (Verbrennung der Jüdinnen*Juden am 30. Januar 1349) vernichtete die Gemeinde. Einige Jahre später zogen wieder einige Juden in der Stadt zu, bis sie zunächst 1401, dann wiederum 1424 ausgewiesen wurden.

Neuer jüdischer Friedhof (Cottbus)

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Der neue jüdische Friedhof wurde 1917/18 als heutiger Teil des städtischen Hauptfriedhofes angelegt. Die erste auf dem Friedhof Beigesetzte war die Anfang November 1916 verstorbene Berta Hammerschmidt. Nachdem 1916 der alte jüdische Friedhof voll belegt und ein neuer noch im Stadium der Planung war, hatte sich nach ihrem Tod im Auftrag von Justizrat Abraham Hammerschmidt der Cottbuser Oberrabbiner Dr. Posner an Oberbürgermeister Dreifert gewandt. Dieser antwortete dem Rabbiner mit Schreiben vom 5.

Jüdischer Friedhof Baden-Baden

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Die Toten der jüdischen Gemeinde Baden-Baden wurden zunächst in Kuppenheim beigesetzt. Hier befinden sich auch Gräber jüdischer Kurgäste, die in Baden-Baden verstarben.

1918 bis 1921 wurde ein jüdischer Friedhof im Stadtteil Lichtental angelegt, der sich innerhalb des dortigen allgemeinen Friedhofes an der Eckbergstraße befindet (Größe 23,81 Ar). Er wird bis zur Gegenwart belegt.
Auf ihm befinden sich eine Friedhofshalle und seit 1976 ein Gedenkstein für die zerstörte Synagoge.

Jüdischer Friedhof (Rhaunen)

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Der jüdische Friedhof in Rhaunen wurde spätestens 1892 angelegt. Die Friedhofsfläche umfasst 8,75 Ar. 
   
Die Gräber sind in chronologischer Reihenfolge in zwei Grabreihen angelegt. Ein großer Teil der Grabsteine ist erhalten. Einige Steine sind durch Verwitterung inzwischen unlesbar geworden. Der Friedhof präsentiert sich in sehr gepflegtem Zustand. 
    

Jüdischer Friedhof (Birkenfeld)

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Die Toten der jüdischen Gemeinde in Birkenfeld wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof in Hoppstädten beigesetzt. Ein eigener jüdischer Friedhof in Birkenfeld wurde 1891/92 angelegt. Im November 1891 bat die jüdische Gemeinde bei den zuständigen Behörden um die Möglichkeit, einen Friedhof in Birkenfeld anlegen zu können. Im Laufe des Jahres 1892 konnte der Friedhof seiner Bestimmung übergeben werden. Der älteste Grabstein ist von 1895 (für Lazarus Weil, gest. 10. Februar 1895). Der Friedhof wurde bis in die NS-Zeit belegt. Die vermutlich letzte Beisetzung war 1939.

Synagoge (Laupheim)

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1771 wurde neben dem Friedhof eine erste Synagoge erbaut (Judenberg 24). Diese erste Synagoge wurde nach 1822 abgebrochen. Nach einer alten Überlieferung zeigt eine kleine Erhebung in der heutigen Südwestecke des Friedhofes die Lage des Toraschreines der alten Synagoge an.