Museum

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Kategorie
Kultur
Solr Facette
Kultur
Kultur~Museum
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Erinnerungsort BADEHAUS

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Im BADEHAUS von Waldram (früher Föhrenwald) ist Geschichte wie im Zeitraffer erlebbar: Ab 1940 errichteten die Nationalsozialisten im Wolfratshauser Forst eine Mustersiedlung für Rüstungsarbeiter. Gegen Kriegsende führte hier der KZ-Todesmarsch vorbei. Dann wurde Föhrenwald zu einem Lager für jüdische Displaced Persons, die den Holocaust überlebt hatten. Ab 1956 wurden meist katholische, kinderreiche Heimatvertriebene angesiedelt und der Ort in Waldram umbenannt. Bis heute finden sich hier Spuren dieser einzigartigen Migrationsgeschichte.

„Jüdisches Zimmer" im Museum Altes Schulhaus (Remseck am Neckar)

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Im 1830 erbauten Gebäude des Alten Schulhauses im Remsecker Stadtteil Neckarrems wird 1985 ein Museum eingerichtet.

Nach dem Fund der Hochberger Genisa auf dem Dachboden der ehemaligen Synagoge in Remseck-Hochberg wird 1992 das „Jüdische Zimmer" im Museum Altes Schulhaus eingerichtet.

Im „Jüdischen Zimmer" im Museum Altes Schulhaus in Remseck-Neckarrems sind die Genisa-Funde aus der ehemaligen Synagoge in Remseck-Hochberg ausgestellt. 

Jüdisches Museum Berlin

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Das Jüdische Museum Berlin öffnete im Jahr 2001, und gehört seitdem zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Die Ausstellungen, die Publikationen, die pädagogische Arbeit und das vielfältige Veranstaltungsprogramm wenden sich an ein breites Publikum in Deutschland und der ganzen Welt. Thematisch und museal aufgearbeitet wird die Geschichte jüdischen Lebens, als auch die jüdische Alltagskultur mit Gegenwartsbezug. Das Museum befindet sich in Kreuzberg, nicht weit entfernt vom Checkpoint Charlie und der früheren Berliner Mauer.

Museum Judengasse (Frankfurt am Main)

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Das Museum Judengasse befindet sich in dem Gebäudekomplex des Stadtwerkezentrums an der . 1985 wird der Schweizer Architekt Ernst Gisel mit der Ausführung eines neuen Verwaltungs- und Dienstleistungsbaus auf dem Gebiet des ehemaligen jüdischen Ghettos beauftragt. Es entsteht eine Architektur, deren 140 m lange Arkadenfront von einer weitläufig geschwungenen Firstlinie dominiert wird.

Jüdisches Museum Frankfurt

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Das Jüdische Museum ist in dem ehemaligen großbürgerlichen Wohnhaus der Familie Rothschild sowie einem der Nachbargebäude Am Untermainkai 14-15 untergebracht. Der Stadtbaumeister Johann F. Chr. Hess errichtet die beiden Gebäude 1820/21 im klassizistischen Stil. Nachdem Mayer Carl von Rothschild das Haus 1846 erworben hat, lässt er es von dem Architekten Friedrich Rumpf vergrößern und mit einem repräsentativ-herrschaftlichen Interieur ausstatten. Rumpf prägt mit seinem Dekor „Le goût Rothschild“, den Rothschild-Geschmack, der noch heute einen Teil der Räumlichkeiten bestimmt.