Museum Judengasse (Frankfurt am Main)
Das Museum Judengasse befindet sich in dem Gebäudekomplex des Stadtwerkezentrums an der . 1985 wird der Schweizer Architekt Ernst Gisel mit der Ausführung eines neuen Verwaltungs- und Dienstleistungsbaus auf dem Gebiet des ehemaligen jüdischen Ghettos beauftragt. Es entsteht eine Architektur, deren 140 m lange Arkadenfront von einer weitläufig geschwungenen Firstlinie dominiert wird.
Jüdisches Museum Frankfurt
Das Jüdische Museum ist in dem ehemaligen großbürgerlichen Wohnhaus der Familie Rothschild sowie einem der Nachbargebäude Am Untermainkai 14-15 untergebracht. Der Stadtbaumeister Johann F. Chr. Hess errichtet die beiden Gebäude 1820/21 im klassizistischen Stil. Nachdem Mayer Carl von Rothschild das Haus 1846 erworben hat, lässt er es von dem Architekten Friedrich Rumpf vergrößern und mit einem repräsentativ-herrschaftlichen Interieur ausstatten. Rumpf prägt mit seinem Dekor „Le goût Rothschild“, den Rothschild-Geschmack, der noch heute einen Teil der Räumlichkeiten bestimmt.
Jüdisches Museum Emmendingen
Die Eröffnung des Jüdischen Museums Emmendingen fand am 13. April 1997 statt. Das Museum wurde im restaurierten Mikwengebäude eingerichtet. Im Haus befand sich einst die Wohnung des Synagogendieners. Im Keller ist das denkmalgeschützte Tauchbad noch erhalten (erbaut zwischen 1837 und 1843 und bis um 1900 genutzt).
Museum Shalom Europa (Würzburg)
Das Jüdische Museum Shalom Europa stellt die 900-jährige Geschichte des jüdischen Lebens in Würzburg dar. Die Sammlung des Museums verfügt über die weltweit größte Hinterlassenschaft aus einem mittelalterlichen Judenfriedhof: 1456 „Judensteine“ aus den Jahren 1147 und 1346.
Jüdisches Museum (Steinbach am Glan)
Das Jüdische Museum in Steinbach am Glan, innerorts in der Lindenstraße befindlich, dokumentiert die Geschichte der Jüdinnen*Juden in der Gemeinde sowie in der Region. Im Museum selbst sind Schautafeln angebracht, die Ereignisse des örtlichen Judentums aufzeigen. In Vitrinen sind Gegenstände untergebracht, die zu religiösen Ritualen benutzt worden sind. Das Museum hat zweimal pro Monat zwischen 15 und 17 Uhr geöffnet. Von Dezember bis Februar ist das Museum geschlossen. Öffnung auch auf Anfrage möglich.
Museum der Synagoge Niederzissen
18. März 2012 Eröffnung als Erinnerungs- und Begegnungsstätte und Übernahme der Betriebsführung durch Kultur- und Heimatverein Niederzissen e.V.
Seither ein vielfältig kulturell genutztes Haus mit hochwertigen Konzerten, Vorträgen, Lesungen und Führungen. Besuche von Schulklassen und Jugendlichen der Kirchengemeinde.
2012 Gründung eines Fördervereins zur Finanzierung von Projekten in der Trägerschaft des Kultur- und Heimatvereins Niederzissen e.V
12. Oktober 2014 Eröffnung des jüdischen Museums.
Synagoge Rendsburg
orthodoxer Betsaal
Letzte Nutzung: Keine Informationen