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Kategorie
Kultur
Solr Facette
Kultur
Kultur~Museum
Term ID
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Anne Frank Zentrum

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Das am 12. Juni 1998 in Berlin eröffnete Anne Frank Zentrum ist die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam. Mit Ausstellungen und Bildungsangeboten erinnert das Zentrum an Anne Franks Leben und ihr Tagebuch. Somit sollen Besucher*innen einen Zugang zur Geschichte des Holocausts bekommen und zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart angeregt werden. Die für Kinder sowie Jugendliche geschaffenen Lernorte bieten darüber hinaus Anknüpfungspunkte zum eigenen Leben.

Ehemalige Jüdische Schule Leer

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1909 erbaute die jüdische Gemeinde Leer ein Schulgebäude in der damaligen Deichstraße, das sowohl als Religions- als auch als (öffentliche) Volksschule dienen sollte. Zuvor wurden die Schüler*innen in einem Haus in der Kirchstraße seit den 1840er/50er Jahren unterrichtet (vgl. Beykirch 2006, 32f.). Bis zu ihrer Schließung unterrichteten vier Lehrer (Lasser Abt, Ignaz Popper, Hermann Spier und Seligmann Hirschberg) nacheinander an der Israelitischen Schule Leer. Nach den Novemberpogromen vom 9. auf den 10.

Erinnerungsort BADEHAUS

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Im BADEHAUS von Waldram (früher Föhrenwald) ist Geschichte wie im Zeitraffer erlebbar: Ab 1940 errichteten die Nationalsozialisten im Wolfratshauser Forst eine Mustersiedlung für Rüstungsarbeiter. Gegen Kriegsende führte hier der KZ-Todesmarsch vorbei. Dann wurde Föhrenwald zu einem Lager für jüdische Displaced Persons, die den Holocaust überlebt hatten. Ab 1956 wurden meist katholische, kinderreiche Heimatvertriebene angesiedelt und der Ort in Waldram umbenannt. Bis heute finden sich hier Spuren dieser einzigartigen Migrationsgeschichte.

„Jüdisches Zimmer" im Museum Altes Schulhaus (Remseck am Neckar)

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Im 1830 erbauten Gebäude des Alten Schulhauses im Remsecker Stadtteil Neckarrems wird 1985 ein Museum eingerichtet.

Nach dem Fund der Hochberger Genisa auf dem Dachboden der ehemaligen Synagoge in Remseck-Hochberg wird 1992 das „Jüdische Zimmer" im Museum Altes Schulhaus eingerichtet.

Im „Jüdischen Zimmer" im Museum Altes Schulhaus in Remseck-Neckarrems sind die Genisa-Funde aus der ehemaligen Synagoge in Remseck-Hochberg ausgestellt. 

Jüdisches Museum Berlin

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Das Jüdische Museum Berlin öffnete im Jahr 2001, und gehört seitdem zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Die Ausstellungen, die Publikationen, die pädagogische Arbeit und das vielfältige Veranstaltungsprogramm wenden sich an ein breites Publikum in Deutschland und der ganzen Welt. Thematisch und museal aufgearbeitet wird die Geschichte jüdischen Lebens, als auch die jüdische Alltagskultur mit Gegenwartsbezug. Das Museum befindet sich in Kreuzberg, nicht weit entfernt vom Checkpoint Charlie und der früheren Berliner Mauer.

Museum Judengasse (Frankfurt am Main)

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Das Museum Judengasse befindet sich in dem Gebäudekomplex des Stadtwerkezentrums an der . 1985 wird der Schweizer Architekt Ernst Gisel mit der Ausführung eines neuen Verwaltungs- und Dienstleistungsbaus auf dem Gebiet des ehemaligen jüdischen Ghettos beauftragt. Es entsteht eine Architektur, deren 140 m lange Arkadenfront von einer weitläufig geschwungenen Firstlinie dominiert wird.