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Kultur
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Kultur
Kultur~Museum
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Talberg Museum

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<p>&ldquo;Talberg Museum:&nbsp;Europe&rsquo;s Most Visionary Jewish Sculptor Museum.&rdquo;&nbsp;&mdash; W. White, New York.&nbsp;2021 feierte es sein 10-j&auml;hriges Jubil&auml;um.</p><p>&bdquo;Ich war ungef&auml;hr 20, als ich in Bellagio, Italien, eine&nbsp;Vision hatte, wo ich einige lebensgro&szlig;e Skulpturen entdeckte, die in Tunikafalten geh&uuml;llt waren.

Jüdisches Museum (Hohenems)

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Das Jüdische Museum Hohenems erinnert an die jüdische Gemeinde Hohenems und ihre vielfältigen Beiträge zur Entwicklung Vorarlbergs und des Alpenraums. Es erzählt eine exemplarische Geschichte der Diaspora. Und es beschäftigt sich mit Jüdischer Gegenwart in Europa, mit Fragen des Zusammenlebens und der Migration. Dazwischen steht das Ende der Jüdischen Gemeinde von Hohenems, markiert durch die regionale NS-Geschichte, Antisemitismus, Vertreibung und Deportation.

NS-Dokumentationsstelle Villa Merländer

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Die Villa an der Friedrich-Ebert-Straße 42 wurde 1924/25 für den Seidenhändler Richard Merländer (geboren 1874 in Mülheim/Ruhr) gebaut. Der Architekt hieß Friedrich Kühnen.

Richard Merländer war Junggeselle und lebte mit seinem Personal in dem eigentümlich konzipierten Gebäude. Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde er nach 1933 vom nationalsozialistischen Staat verfolgt. Er musste seine Firmenanteile aufgeben, seine bürgerliche Existenz wurde vernichtet. Man zwang ihn zum Verkauf seines Hauses. Stattdessen musste er 1941 in ein „Judenhaus“ umziehen.

Anne Frank Zentrum

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Das am 12. Juni 1998 in Berlin eröffnete Anne Frank Zentrum ist die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam. Mit Ausstellungen und Bildungsangeboten erinnert das Zentrum an Anne Franks Leben und ihr Tagebuch. Somit sollen Besucher*innen einen Zugang zur Geschichte des Holocausts bekommen und zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart angeregt werden. Die für Kinder sowie Jugendliche geschaffenen Lernorte bieten darüber hinaus Anknüpfungspunkte zum eigenen Leben.

Ehemalige Jüdische Schule Leer

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1909 erbaute die jüdische Gemeinde Leer ein Schulgebäude in der damaligen Deichstraße, das sowohl als Religions- als auch als (öffentliche) Volksschule dienen sollte. Zuvor wurden die Schüler*innen in einem Haus in der Kirchstraße seit den 1840er/50er Jahren unterrichtet (vgl. Beykirch 2006, 32f.). Bis zu ihrer Schließung unterrichteten vier Lehrer (Lasser Abt, Ignaz Popper, Hermann Spier und Seligmann Hirschberg) nacheinander an der Israelitischen Schule Leer. Nach den Novemberpogromen vom 9. auf den 10.