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Adolf Isaak Joseph - Städtisches Versorgungsheim Harburger Straße 70

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<p>Adolf Isaak Joseph kam am 2. Januar 1874 in Schermeisel, Kreis Oststernberg, Mark Brandenburg, zur Welt. Er war G&auml;rtner von Beruf und wechselte h&auml;ufig seinen Wohnsitz. Einer geregelten Arbeit ging er wahrscheinlich nicht nach. 1931 kam er nach Celle und lebte in der &bdquo;Herberge zur Heimat&ldquo;, Bergstra&szlig;e 42. Ab 1933 lebte er im st&auml;dtischen Versorgungsheim in der Harburger Stra&szlig;e 70.

Lydia Dawosky

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<p>Lydia Dawosky &ndash; Breite Stra&szlig;e 19<br /><br />Lydia Dawosky kam am 24. Oktober 1870 als Lydia Friedrich in Hamburg zur Welt. Am 16. Mai 1900 heiratete sie den Celler Iwan Dawosky, Sohn des &bdquo;Armenarztes&ldquo;.. Dieser war Oberpostsekret&auml;r, schrieb daneben als &quot;Hans Cellensis&quot; freiberuflich f&uuml;r die Cellesche Zeitung und arbeitete ehrenamtlich im Bomann Museum. Das einzige Kind, die Tochter Margarate, geboren am 8. April 1901, starb mit 17 Jahren.

Familie Kohls - Bergstraße 10

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<p>In der Bergstr. 10 lebte das j&uuml;dische Ehepaar&nbsp;Adolf (geb.23. 10.1896) und&nbsp;Elsa Kohls (geb.&nbsp;Cahn, 19.11.1894) mit ihren T&ouml;chtern&nbsp;Edith&nbsp;(geb.&nbsp;20.04.1920) und&nbsp;Lieselotte&nbsp;(geb.&nbsp;18.01.1922), sowie Elsas Mutter,&nbsp;Rosa Cahn&nbsp;(geb.&nbsp;1862).</p><p>Die Familie lebte in wirtschaftlich schwierigen Verh&auml;ltnissen, was m&ouml;glicherweise der Grund war, dass Adolf 1933 nach Aachen ging. Im Fr&uuml;hjahr 1935 wandte sich Else Kohls an die ev.-luth.

Familie Feingersch

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<p>Isaak und Rebekka Feingersch (geb.&nbsp;1885 und 1887) waren 1912 mit ihrer Tochter Marie von Odessa nach Frankfurt am Main emigriert. Dort kam der Sohn David zur Welt. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 wurde die j&uuml;dische Familie verhaftet, weil sie russische Staatsangeh&ouml;rige waren. Um den schwierigen Lebensbedingungen im Lager Holzminden zu entkommen, meldete sich Isaak freiwillig zur Arbeit im Kaliwerk in Ovelg&ouml;nne bei Celle.

Dr. Eva Kauffmann, geb. von der Wall und Dr. Walter Kauffmann

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<p>Eva Kauffmann, geb. von der Wall (geb. 13. April 1908 in Celle) war die Tochter von Else und Julius von der Wall. Von der Wall f&uuml;hrte eine erfolgreiche Anwaltskanzlei in der M&uuml;hlenstra&szlig;e 25, er war der einzige am Oberlandesgericht Celle zugelassene j&uuml;dische Rechtsanwalt.</p><p>&nbsp;Eva machte in Celle Abitur und studierte anschlie&szlig;end Deutsch, Englisch und Franz&ouml;sisch.

Nanny Salomon, geb. Schloß und Oskar Salomon – Westcellertorstraße 1

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<p>Oskar Salomon kam am 20. September 1878 in Uelzen zur Welt. Er war verheiratet mit Nanny (geb. am 1. Mai 1881), geb. Schlo&szlig;, aus Gleicherwiesen in Th&uuml;ringen. Sie hatten drei Kinder: Gerhard (geb. am 10. Dezember 1907) und die Zwillinge Hans und Grete (geb. am 14. Mai 1909). Die Familie lebte in der Westcellertorstra&szlig;e 1. 1907 hatte Oskar Salomon von seinem Vater ein Gesch&auml;ft f&uuml;r Oberbekleidung und Schuhe &uuml;bernommen, spezialisierte sich aber schlie&szlig;lich auf Schuhe.

Else Dessau – Fritzenwiese 46 A

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<p>Else Dessau, geb. Wolff, wurde am 21. Januar 1898 in Celle geboren. Ihre Eltern waren Anna, geb. Cussel und Max Wolff, der Sch&auml;chter der j&uuml;dischen Gemeinde. Else hatte drei Schwestern und vier Br&uuml;der. 1915 zog die Familie nach Hamburg. Else wurde Schneiderein und 1929 heiratete sie den Schneider John Dessau. Das Paar lebte in Hamburg, am 13. April 1930 kam Sohn Heinz zur Welt. Kurz nach der Geburt verlie&szlig; John Dessau seine Familie. Else verlor 1933 ihre Arbeitsstelle, weil sie J&uuml;din war.

Im Kreise 9 – hier wohnte Familie Rheinhold

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<p>Bertha Rheinhold (geb. am 14. Oktober 1865 in Celle), geb. Levy, war die Schw&auml;gerin von Elise Rheinhold (Stolperstein in der Bahnhofstra&szlig;e 7). Ihr Vater Adolf Levy war ein bedeutender Bankier in Celle. Sie war seit 1887 mit dem Celler Kaufmann Sartorius Rheinhold verheiratet. Das Paar hatte drei S&ouml;hne: Fritz, Klaus und Heinz. 1895 zogen sie nach Hannover. Beruflich waren Sartorius und sein Bruder Otto aber nach wie vor in Celle aktiv, die Gesch&auml;ftsr&auml;ume befanden sich Im Kreise 9.

Familie Herzfeld

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<p>Im Mai 1921 trat der Rechtsanwalt Dr. Manfred Herzfeld (geb. 1887) in die Kanzlei von&nbsp;Dr. Julius von der Wall, M&uuml;hlenstra&szlig;e 25, ein. Die Kanzlei war eine der gr&ouml;&szlig;ten des Oberlandesgerichtsbezirks Celle und lange die einzige von j&uuml;dischen Anw&auml;lten betriebene in Celle. Herzfeld, seine Frau Hedwig (geb. 1891) und die Tochter Eva (geb. 1919) wohnten am heutigen Bahnhofsplatz bis sie Ende 1930 in das eigene neu gebaute Haus Schwicheldtstra&szlig;e 19 A zogen.

Mendel und Berta Schul – Fritzenwiese 38

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<p>Mendel Schul kam am 15. Juli 1888 in der niederschlesischen Stadt Glogau (poln. Glog&oacute;w) zur Welt. Die Stadt geh&ouml;rte damals zum deutschen Kaiserreich, Schul war aber vermutlich polnischer Abstammung. Verheiratet war er mit der am 14. Juli 1900 im &ouml;stereichisch-ungarischen Sanok geborenen Berta Felder. Beide waren j&uuml;dischen Glaubens. Sie hatten zwei Kinder: Adolf Pinkus (geb. 1924) und Regine (geb. 1926).