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Kategorie
Friedhof
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Friedhof
Friedhof~Friedhof
Term ID
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Jüdischer Friedhof Wandsbek (Hamburg)

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Der jüdische Friedhof Wandsbeck oder auch  Friedhof Königsreihe in Hamburg war von 1637 bis 1884 in Benutzung der jüdischen Gemeinde Wandsbek.

Er liegt an der früheren Lange Reihe (heute Königsreihe, Ecke Litzowstraße) .
Der Pächter Oberst Bernd von Hagen stellte das Grundstück zur Verfügung auf dem der Friedhof 1634 errichtet wurde.

Wie viele jüdische Friedhöfe, wurde auch dieser während des Novemberpogroms 1938 geschändet.

Seit 1960 steht der Friedhof unter Denkmalschutz. Ca. 1.000 Grabsteine sind noch erhalten, der älteste stammt aus dem Jahr 1676.

Jüdischer Friedhof „Kiewer“ (Berlin-Spandau)

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Der Judenkiewer Spandau ist die älteste bekannte Begräbnisstätte der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, sie wurde erstmals 1314 urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung „Kiewer“ steht aller Wahrscheinlichkeit nach in Zusammenhang mit dem hebräischen und jiddischen Wort קבר kejwer (Grab). Die Spandauer Judengemeinde entwickelte sich im hohen Mittelalter zur bedeutendsten Gemeinde zwischen Breslau und Magdeburg. Der erste urkundliche Nachweis über die Existenz von Juden in Spandau stammt aus dem Jahre 1307, doch machen Grabsteininschriften deutlich, dass es bereits Mitte des 13.

Neuer jüdischer Friedhof (Cottbus)

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Der neue jüdische Friedhof wurde 1917/18 als heutiger Teil des städtischen Hauptfriedhofes angelegt. Die erste auf dem Friedhof Beigesetzte war die Anfang November 1916 verstorbene Berta Hammerschmidt. Nachdem 1916 der alte jüdische Friedhof voll belegt und ein neuer noch im Stadium der Planung war, hatte sich nach ihrem Tod im Auftrag von Justizrat Abraham Hammerschmidt der Cottbuser Oberrabbiner Dr. Posner an Oberbürgermeister Dreifert gewandt. Dieser antwortete dem Rabbiner mit Schreiben vom 5.

Neuer jüdischer Friedhof Eckenheimer Landstraße (Frankfurt am Main)

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Der Neue Jüdische Friedhof an der Eckenheimer Landstraße 238 entsteht in den Jahren 1928/29 nach Plänen des Regierungsbaumeisters Fritz Nathan. Die kubisch-strenge Architektur folgt dem zu dieser Zeit herrschenden Neuen Bauen bei gleichzeitigem Rückgriff auf klassische Elemente wie Portikus, Axialität sowie Peristyl. Den einzigen Fassadenschmuck bildet der Mauerverband von rotbraunem holländischem Klinker.

Alter jüdischer Friedhof Battonnstraße (Frankfurt am Main)

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Die ersten Bestattungen auf dem Jüdischen Friedhof Battonnstraße lassen sich anhand weniger Grabsteine auf das Jahr 1272 datieren. Damit zählt er zu den ältesten seiner Art in Europa. Im Judentum gilt der Friedhof als ewige Ruhestätte, aus diesem Grund dürfen die Gräber weder aufgelöst noch die Grabsteine abgeräumt werden. Steht kein weiteres Gelände zur Verfügung, wird Erde aufgeschüttet, um die Toten übereinander beisetzen zu können.

Jüdischer Friedhof Baden-Baden

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Die Toten der jüdischen Gemeinde Baden-Baden wurden zunächst in Kuppenheim beigesetzt. Hier befinden sich auch Gräber jüdischer Kurgäste, die in Baden-Baden verstarben.

1918 bis 1921 wurde ein jüdischer Friedhof im Stadtteil Lichtental angelegt, der sich innerhalb des dortigen allgemeinen Friedhofes an der Eckbergstraße befindet (Größe 23,81 Ar). Er wird bis zur Gegenwart belegt.
Auf ihm befinden sich eine Friedhofshalle und seit 1976 ein Gedenkstein für die zerstörte Synagoge.

Jüdischer Friedhof (Rhaunen)

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Der jüdische Friedhof in Rhaunen wurde spätestens 1892 angelegt. Die Friedhofsfläche umfasst 8,75 Ar. 
   
Die Gräber sind in chronologischer Reihenfolge in zwei Grabreihen angelegt. Ein großer Teil der Grabsteine ist erhalten. Einige Steine sind durch Verwitterung inzwischen unlesbar geworden. Der Friedhof präsentiert sich in sehr gepflegtem Zustand.