Jüdischer Friedhof (Röbel (Müritz))
<p>Nahe der alten Stadt Röbel soll bereits um das Jahr 1200 ein jüdischer Friedhof vorhanden gewesen sein. Sichere Daten fehlen jedoch.</p><p>Als Friedhof wurde im Jahre 1700 eine Fläche von ca. 33 qm an der Mirower Straße, vor der ehemaligen Stadtmauer, gekauft und einige Jahrzehnte später eingezäunt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam es wegen der steigenden Mitgliederzahlen der Gemeinde zu einer Erweiterung des Friedhofs, da die Fläche für die Beerdigungen nicht mehr ausreichte.
Jüdischer Friedhof
Jüdischer Friedhof (Rimbeck)
<p>Der Jüdische Friedhof Rimbeck wurde 1875 angelegt, wohl aber schon seit 1870 belegt und dann bis 1933 genutzt.</p><p>Auf dem ca. 1.300 m² großen Friedhof sind 65 Juden bestattet worden, darunter der Journalist Felix Fechenbach. Die meisten Gräber stammen aus der Zeit um 1900. Über die Anzahl der erhaltenen Grabsteine gibt es keine Angaben.</p><p>Heute ist er ein Baudenkmal.</p>
Jüdischer Friedhof Wankheim
Unmittelbar nach Ihrem Zuzug 1776 nach Wankheim pachteten vier bis fünf jüdische Familien ein Gelände außerhalb des Ortes. Der Standort lag und liegt an der Gemarkungsgrenze nahe der heutigen B28 im Bereich „Schinderklinge“. Der Name weist darauf hin, dass dort vormals Schlachtabfälle entsorgt worden waren.
Jüdischer Friedhof Klein Freden (Leine)
Der Jüdische Friedhof Klein Freden ist ein jüdischer Friedhof in der Samtgemeinde Freden (Leine) im niedersächsischen Landkreis Hildesheim. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Auf dem 218 m² großen Friedhof an der Winzenburger Straße der ab 1859 belegt wurde, sind lediglich acht Grabsteinen erhalten. Die Begräbnisstätte am Ortsausgang in Hanglage wurde 1957 instand gesetzt.
Der Friedhof ist mit einer Böschungsmauer aus Sandsteinquadern zur Straße abgestützt. Die Toreingangspfeiler aus dem Jahr 1859 sind vorhanden.
Jüdischer Friedhof Groß Freden (Leine)
<p>Der Jüdische Friedhof Groß Freden liegt in der Samtgemeinde Freden (Leine) im niedersächsischen Landkreis Hildesheim. Auf dem 906 qm großen Begräbnisareal sind 2 Grabsteine und eine Grabumfassung erhalten.</p><p>Das Friedhofsgrundstück wurde vermutlich um 1890 für die Synagogengemeinde erworben und ab etwa 1900 belegt. Im Jahr 1938 wurde es von der jüdischen Gemeinde Groß Freden an die Synagogengemeinde Hildesheim verkauft.
Alter Jüdischer Friedhof (Rostock)
Geschlossener Friedhof mit Grabsteinbestand. 155 erfasste Gräber/Steine.
Jüdischer Friedhof (Neckarsulm)
Jüdischer Friedhof Oerlinghausen
Einem alten Dokument von 1766 zufolge soll der Friedhof bereits "vor einhundert Jahren", also um 1666, angelegt worden sein. Dieses entspräche vermutlich ungefähr der ersten Zuwanderung von Juden im Ort. Der älteste erhaltene Grabstein stammt jedoch aus dem Jahr 1761. Seit Spätsommer 1920 findet sich in der Mitte des Friedhofes ein Gedenkstein für die beiden Gefallenen des Ersten Weltkrieges der Synagogengemeinde Oerlinghausen: Albert Kulemeyer (1918) und Ernst Joachim Meyer (1914). Die letzte Beisetzung fand 1937 statt.
Ehemaliger jüdischer Friedhof (Brandenburg an der Havel)
Geradezu durch das Einganstor befinden sich heute mehrere Gedenktafeln. Die Inschrift auf der zentralen Gedenktafel lautet: "Aus der Tiefe rufe ich dich Ewiger! (auch in hebräischer Schrift darüber); Unseren ermordeten Brüdern und Schwestern gewidmet". Auf beiden Seiten daneben sind die Namen von jüdischen Gemeindemitgliedern Brandenburgs, meist mit Geburtsdaten, die durch den Holocaust zu Tode kamen, aufgelistet. An der Backsteinmauer sind außerdem die Namen der auf dem ursprünglichen Friedhof begrabenen Menschen und ihre Sterbedaten auf Tafeln angebracht.