Alter jüdischer Friedhof
Auf dem alten jüdischen Friedhof wurden Verstorbene der jüdischen Gemeinde Diez vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zum Jahre 1895 bestattet. Ab diesem Jahr wurde er nicht mehr für Begräbnisse genutzt, da er seine maximale Kapazität erreicht hatte. Wie viele Gräber sich darauf befanden, ist nicht mehr feststellbar. Es müssen angesichts des langen Zeitraums seines Bestehens sehr viele gewesen sein. Die jüdische Gemeinde erstand 1895 das Gelände für einen neuen Friedhof auf dem gegenüber liegenden Guckenberg.
Neuer jüdischer Friedhof
<p>Der neue jüdische Friedhof Diez wurde im Jahre 1895 angelegt, als auf dem Gelände des alten Friedhofes in der Parkstraße für weitere Bestattungen kein Platz mehr zur Verfügung stand. Er hat 54 für diese Friedhöfe typische Einzelgräber und 5 Doppelgräber.
Jüdischer Friedhof in Lindow
Neuer Jüdischer Friedhof Anklam
Der Jüdische Friedhof Anklam ist eine jüdische Begräbnisstätte im vorpommerschen Anklam im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.
Der erste Friedhof von Anklam wurde im Jahre 1817 vor dem Steintor angelegt. Er wurde wenige Jahre später an die jetzige Stelle "Min Hüsung" verlegt.
Auf dem Friedhof wurde nach dem Krieg Schutt abgelagert, heute sind noch 31 Grabsteine vorhanden.
Jüdischer Friedhof Hagen-Innenstadt
Jüdischer Friedhof Hagen-Eilpe
Jüdischer Friedhof der Synagogengemeinde Horneburg im Neukloster Forst
<p>Der Friedhof der Synagogengemeinde Horneburg liegt im Neukloster Forst. Der Friedhof wurden von 1832 bis 1929 belegt. Das Einzugsgebiet der Synagogengemeinde Horneburg umfasste neben Buxtehude den größten Teil des Alten Landes mit den Ortschaften Bargstedt, Harsefeld, Jork, Neuenfelde, Neukloster und Steinkirchen. Heute existieren noch 34 Grabsteine. Nähere Informationen liegen nicht vor.</p>
Der Friedhof in Moringen
Der Friedhof auf dem Hagenberg ausserhalb der Stadt besteht seit 1770. Versuche der Gemeinde, einen Friedhof näher an der Stadt zu bekommen, scheiterten.
Friedhof Stade
Vermutlich nach 1770 war den jüdischen Bewohnern der Stadt Stade auf einem Teil des Garnisonsfriedhofes eine Begräbnisstätte zugewiesen worden. Zunächst diente das kleine Areal nur der Stader Schutzjudenfamilie Lefmann Meyer als Beerdigungsplatz.
Regelmäßige Beerdigungen lassen sich erst ab 1827 nachweisen. Innerhalb von zwei Jahrhunderten fanden hier ca. 70 Verstorbene ihre letzte Ruhe
Jüdischer Friedhof
Der mittelalterliche Friedhof lag zwischen der unteren Judengasse, der Walkmühlgasse und dem Hahnfluß. Er wurde 1413 angelegt und bestand bis 1447. Beim Neubau des Hauses Judengasse 50 wurden 1896 Gebeine und ein Grabstein gefunden.In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert war der sogenannte Simonsche Friedhof Nähe der Rodacherstraße die Begräbnisstätte der Familie Simon.1878 wurde der jüdische Friedhof in Coburg eingeweiht. Er liegt auf dem Gelände des Städtischen Friedhofs am Glockenberg und ist vom allgemeinen Teil durch eine Hecke getrennt.