Jüdischer Friedhof Köln-Bocklemünd
Der Friedhof von Basel
Der erste jüdische Friedhof von Basel wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts angelegt. Der Friedhof lag vor der Stadt. Die Gräber wurden bei Bauarbeiten in den vierziger Jahren gefunden und auf den neuen Friedhof umgebettet.
Der zweite jüdische Friedhof lag in der Stadt, wurde aber nur kurz benutzt, da die Juden im Jahr e1397 aus der Stadt vertrieben wurden.
Als im Jahre 1805 eine jüdische Gemeinde neu gegründet wurde, bestattete man zunächst die Toten im französichen Hegenheim.
Der Friedhof von Ballenstedt
Der Jüdische Friedhof Ballenstedt ist ein Friedhof in der Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Lage:
Aus Richtung Hoym kommend erreicht man unmittelbar vor dem Ortsschild „Ballenstedt“ eine kleine Einfahrt nach rechts. Über sie gelangt man zum Eingang des Friedhofes.
Der Friedhof in Neustadt an der Saale
Der Friedhof liegt in der Westlichen Außenstadt Bad Neustadts am unteren Ende der Mozartstraße. Man nähert sich ihm von Süden, wo sich auch der Eingang befindet. Vom Tor an durchmisst eine kleine Kastanienallee das Gelände, welches steil nach Norden aufsteigt. Die Gräber in dem fast quadratischen Feld sind nach Osten ausgerichtet. Dabei ist nur der westliche Teil belegt, die östliche Hälfte ist leer geblieben. Die Seite mit dem Eingangstor ist durch eine Mauer geschützt, an den drei anderen Seiten steht Maschendrahtzaun.
Der Friedhof in Bamberg
Der erste mittelalterliche Friedhof lag in der unteren Sandstrasse. Er wurde im 14. jahrhundert angelegt und im späten 15. Jahrhundert abgeräumt. Bei Umbauarbeiten an einem Haus sollen vor einigen Jahren alte Grabsteine, die als Bodenplatten verwendet wurden, gefunden worden sein.
Von 1556 bis 1851 hatten die Juden in Bamberg keinen eigenen Friedhof. Sie mussten ihre Toten zuerst in Zeckendorf, ab Mitte des 17. Jahrhunderts in Walsdorf beerdigen.
Neuer Friedhof Bad Bentheim
Der neue jüdische Friedhof von Bad Bentheim wurde im Jahre 1874 erstmalig genutzt. Er liegt in der Stadt an der Hilgenstiege. Es sind noch 45 Grabsteine erhalten.
Der alte Friedhof in Bad Bentheim
Der alte jüdische Friedhof wurde wahrscheinlich in der Mitte des 17. Jahrhunderts am Osterberg, in der Nähe der heutigen Freilichbühne, angelegt. Ein sehr besinnlicher und fast romantischer Ort.
Der Friedhof von Bad Bederkesa
Der Friedhof wurde (lt. Wikipedia) von 1754 nis 1902 genutzt und hat - nach Erweiterungen im 19. Jh. - eine Fläche von 602 m2.
Acht Grabsteine aus der Zeit zwischen etwa 1820 und 1870, bemooste Erdhügel weisen auf weitere etwa 21 Gräber hin. Die erhaltenen Grabzeichen sind künstlerisch wie von der Materialqualität her überdurchschnittlich.
Offenbar wurde der Friedhof vor einigen Jahren vandalisiert: 3 der 8 Stelen weisen Spuren fachmännischer Reparatur auf.
Kleine Steine auf einigen Grabsteine zeugen davon, daß diese Gräber besucht werden.
Der Friedhof von Auscha (Ustek)
Auf dem Friedhof sind ca. 220 Grabsteine erhalten, Inschriften ab ca. 1630 bis 1936, der Friedhof existierte jedoch bereits zumindest seit dem 15. Jahrhundert. Nach einer Erweiterung um das Jahr 1900 wurde eine Tahara-Halle mit einer niedrigen Kuppel gebaut. Der neue Teil des Friedhofs wurde mit einer hohen Ziegelwand umgeben. Ein Teil der Umfriedung und die Halle wurden um 1982 abgerissen.
Der Friedhof wurde währen der Besatzung beschädigt, er verfiel in der Zeit nach dem Krieg und wurde nach 2001 durch einen Verein wieder aufgebaut und gepflegt.
Der Friedhof von Issum
Der Friedhof liegt etwa zwei Kilometer östlich vom Ortskern entfernt in einem Waldstück. Er soll 1838 angelegt worden sein, der älteste Grabstein datiert jedoch von 1829.
Bis 1868 bestatteten auch die Gelderner Juden ihre Toten hier. Als letzter wurde 1931 Moritz Lebenstein hier beigesetzt.
Heute sind auf dem Friedhof noch 25, zum Teil sehr stark verwitterte Grabsteine vorhanden.