Der Friedhof in Neustadt an der Saale
Der Friedhof liegt in der Westlichen Außenstadt Bad Neustadts am unteren Ende der Mozartstraße. Man nähert sich ihm von Süden, wo sich auch der Eingang befindet. Vom Tor an durchmisst eine kleine Kastanienallee das Gelände, welches steil nach Norden aufsteigt. Die Gräber in dem fast quadratischen Feld sind nach Osten ausgerichtet. Dabei ist nur der westliche Teil belegt, die östliche Hälfte ist leer geblieben. Die Seite mit dem Eingangstor ist durch eine Mauer geschützt, an den drei anderen Seiten steht Maschendrahtzaun.
Der Friedhof in Bamberg
Der erste mittelalterliche Friedhof lag in der unteren Sandstrasse. Er wurde im 14. jahrhundert angelegt und im späten 15. Jahrhundert abgeräumt. Bei Umbauarbeiten an einem Haus sollen vor einigen Jahren alte Grabsteine, die als Bodenplatten verwendet wurden, gefunden worden sein.
Von 1556 bis 1851 hatten die Juden in Bamberg keinen eigenen Friedhof. Sie mussten ihre Toten zuerst in Zeckendorf, ab Mitte des 17. Jahrhunderts in Walsdorf beerdigen.
Neuer Friedhof Bad Bentheim
Der neue jüdische Friedhof von Bad Bentheim wurde im Jahre 1874 erstmalig genutzt. Er liegt in der Stadt an der Hilgenstiege. Es sind noch 45 Grabsteine erhalten.
Der alte Friedhof in Bad Bentheim
Der alte jüdische Friedhof wurde wahrscheinlich in der Mitte des 17. Jahrhunderts am Osterberg, in der Nähe der heutigen Freilichbühne, angelegt. Ein sehr besinnlicher und fast romantischer Ort.
Der Friedhof von Bad Bederkesa
Der Friedhof wurde (lt. Wikipedia) von 1754 nis 1902 genutzt und hat - nach Erweiterungen im 19. Jh. - eine Fläche von 602 m2.
Acht Grabsteine aus der Zeit zwischen etwa 1820 und 1870, bemooste Erdhügel weisen auf weitere etwa 21 Gräber hin. Die erhaltenen Grabzeichen sind künstlerisch wie von der Materialqualität her überdurchschnittlich.
Offenbar wurde der Friedhof vor einigen Jahren vandalisiert: 3 der 8 Stelen weisen Spuren fachmännischer Reparatur auf.
Kleine Steine auf einigen Grabsteine zeugen davon, daß diese Gräber besucht werden.
Der Friedhof von Auscha (Ustek)
Auf dem Friedhof sind ca. 220 Grabsteine erhalten, Inschriften ab ca. 1630 bis 1936, der Friedhof existierte jedoch bereits zumindest seit dem 15. Jahrhundert. Nach einer Erweiterung um das Jahr 1900 wurde eine Tahara-Halle mit einer niedrigen Kuppel gebaut. Der neue Teil des Friedhofs wurde mit einer hohen Ziegelwand umgeben. Ein Teil der Umfriedung und die Halle wurden um 1982 abgerissen.
Der Friedhof wurde währen der Besatzung beschädigt, er verfiel in der Zeit nach dem Krieg und wurde nach 2001 durch einen Verein wieder aufgebaut und gepflegt.
Der Friedhof von Issum
Der Friedhof liegt etwa zwei Kilometer östlich vom Ortskern entfernt in einem Waldstück. Er soll 1838 angelegt worden sein, der älteste Grabstein datiert jedoch von 1829.
Bis 1868 bestatteten auch die Gelderner Juden ihre Toten hier. Als letzter wurde 1931 Moritz Lebenstein hier beigesetzt.
Heute sind auf dem Friedhof noch 25, zum Teil sehr stark verwitterte Grabsteine vorhanden.
Jüdischer Friedhof (Gostini)
Ein kleiner Friedhof versteckt im Wald, schwierige Zuwegung auf einem Waldweg von der A5 ab. In den Jahren 2005, 2006, 2007 restauriert und dokumentiert durch LOT e.V. (siehe weiterführende Links). Das Areal ist überschaubar, in der Mitte des Friedhofs ragt ein Hügel hoch, auf dem sich eng Gräber befinden. Vor dem Eingang stehen aufgereiht drei Grabsteine, die durch LOT e.V. aus der Erde gegraben wurden, sie wurden vermutlich auf einen Haufen geworfen.
Der jüdische Friedhof Hemsbach
Der Jüdische Friedhof Hemsbach ist ein jüdischer Friedhof in Hemsbach, einer Stadt im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Der Friedhof ist ein schützenswertes Kulturdenkmal. Der jüdische Friedhof von Hemsbach wurde im Jahre 1674 angelegt. Er liegt östlich des Ortes am Mühlweg. Auch die Toten aus den Dörfern der Umgebung wurden hier beigesetzt.
Jüdischer Friedhof Sennfeld (Baden)
1882 wurde in der Nähe der Bahnlinie Jagstfeld - Osterburken wenige hundert Meter vom Dorf entfernt ein Friedhof der jüdischen Gemeinde angelegt. Hier wurden die Juden aus Sennfeld und den benachbarten Gemeinden Adelsheim und Korb beerdigt. In den Archiven sind 128 Grabsteine dokumentiert. Außerdem wurde ein Gedenkstein für die jüdischen Soldaten errichtet, die im 1. Weltkrieg gefallen sind.