Synagoge Strümpfelbrunn (Waldbrunn)
Bis um 1830 wurden die Gottesdienste in einem Privathaus abgehalten. 1831 wurde das Obergeschoss dieses Hauses in der Kirchenstraße zu einem Synagogenraum ausgebaut. Im Erdgeschoss hatte der Lehrer/Vorbeter seine Wohnung. Über 100 Jahre war die Synagoge Mittelpunkt des konservativ-orthodox geprägten jüdischen Gemeindelebens in Strümpfelbrunn. Bis nach 1933 wurden hier Gebräuche und liturgische Traditionen gepflegt, die in vielen Gemeinden bereits der Vergangenheit angehörten. Dafür sorgte bis nach 1933 der langjährige Gemeindevorsteher Götz Israel.
Synagoge Impfingen (Tauberbischofsheim)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Dittigheim (Tauberbischofsheim)
Letzte Nutzung: seit 1908 Wohnhaus
Synagoge Bachgasse (Tauberbischofsheim)
Beim Synagogengebäude handelte es sich um ein dreistöckiges Gebäude, das sich von der Bachgasse bis zur Gerbergasse hinzog. In ihm waren bis 1879 auch die jüdische Schule und die Lehrer-/Vorsängerwohnung eingerichtet, die dann in das jüdische Gemeindehaus in der Hauptstraße 72 verlegt wurden. Am 1. September 1879 verkaufte die jüdische Gemeinde das damals offenbar stark heruntergekommene Synagogengebäude an das Gemeindeglied Samuel Heimann für 4.000 Mark, behielt aber darin das Recht zur Nutzung des Betsaales und des Frauenbades.
Synagoge Grünsfeld
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Archshofen (Creglingen) zwischen Dorfplatz und Tauber
Letzte Nutzung: nach 1941 Feuerwehrmagazin, Vereinshaus
Neue Synagoge Hochberg (Remseck) Hauptstraße
Letzte Nutzung: seit 1914 methodistische Kirche
Synagoge Bächlestraße (Dettenheim)
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Die Gemeindeanstalten, die 1844
erbaute Synagoge, das Schullokal
und das Frauenbad sind in
gutem Zustande. Die Gemeinde
gehört zum Friedhofsverband
Obergrombach.
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Auszug aus dem Visitationsbericht des Bezirksrabbiners Eschelbacher vom 2. Mai 1886
Synagoge Hohebacherstraße (Dörzbach)
Letzte Nutzung: seit 1904 Wohnhaus
Synagoge Untere Gasse (Affaltrach (Obersulm))
Gebäude wird auch als Stätte der Begegnung genutzt Letzte Nutzung: "Dokumentationszentrum", Museum für die lokale jüdische Geschichte