Synagoge Hauptstraße (Konken)
Bis mindestens 1940 war das Äußere der Synagoge im Original erhalten. Letzte Nutzung: Autogarage
Synagoge Eckersgasse (Herschberg)
Auf Grund der relativ hohen Zahl der jüdischen Dorfbewohner um 1800, ist anzunehmen, dass noch im 18. Jahrhundert ein Betsaal eingerichtet wurde. Die erste Erwähnung einer Synagoge liegt jedoch erst mit einem Bericht der Kreisdirektion der Landesadministrationskommission von 1815 vor. Dem Herschberger Urkataster von 1844 ist zu entnehmen, dass eine Synagoge (vermutlich ein neu eingerichtetes Gebäude) 1830 von Sebastian Stahl zu Battwiler für 300 Gulden gekauft wurde. Dieses Gebäude kann nicht zu klein gewesen sein, da in ihm bis 1863 auch die jüdische Schule untergebracht war.
Synagoge Läppchen (Eßweiler)
Eine Synagoge („Judenschule") wird bereits 1789 genannt. Die Straße, in der sie lag, wird noch heute Judengasse genannt.
Synagoge Rheinstraße (Bingen)
Die liberale größere Gemeinde benutzte die Synagoge in der Rheinstraße, die im Jahre 1700 eingeweiht worden war und an der Stelle der vermutlich ersten Binger Synagoge aus dem 14. Jhdt. stand.
Synagoge Breite Straße (Ludwigslust)
Über die Synagoge in Ludwigslust ist wenig bekannt. Vermutlich nutzte die jüdische Gemeinde bereits 1801 einen angemieteten Raum als Betsaal. Die Synagoge in der Breiten Straße 28 wurde wohl um das Jahr 1810 errichtet. Die Synagoge hätte mit dem Zuwachs der Gemeindezahl erweitert und umgebaut werden müssen. Das Bauvorhaben hat sich über mehrere Jahre verzögert, über den Umfang der Umsetzung dessen liegen jedoch kaum Angaben vor. Da die Gemeinde bereits im Jahr 1924 sich auflöste, wurde die Synagogengebäude privat verkauf und weiterhin als Wohnhaus genutzt.
Synagoge Kleine Wallstraße (Boizenburg)
Seit 1799 besaß die jüdische Gemeinde in Boizenburg eine Synagoge in der kleinen Wallstraße. Im Jahr 1864 wurde die Synagoge, die ursprünglich ein Fachwerksbau war, komplett umgebaut und erhielt eine neue Ziegelsteinfassade. Die Einweihung der Synagoge fand am 1. Oktober 1864 statt. Die Synagoge wurde bereits 1892 wegen des Rückgangs der Gemeindemitgliederzahl verkauft. Im Jahr 1934 übernahm die Stadt das Haus und nutzte es als Heimatmuseum bis in den 1980er Jahren.
Synagoge Bahnhofstraße (Oberhausen OT Sterkrade)
<p>Letzte Nutzung: Wohnhaus, Das Haus wurde abgerissen und durch den Martha-Schneider-Platz überbaut.</p><p> </p>
Synagoge Husemannstraße (Gelsenkirchen)
Betraum für die einflussreichste der orthodoxen Gemeinschaften in Gelsenkirchen Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Innocentiastraße (Hamburg)
Die Villa in Harvestehude wurde 1935 von der sephardischen Gemeinde angemietet und als Synagoge eingerichtet. Das Gebäude trug die hebräische Inschrift „Heilige Gemeinde der Sephardim Beit Israel - Nahe ist Gott allen, die ihn rufen“; auf dem Erker stand ein Magen David. Beide mussten trotz eines Protestes der NSDAP bei der zuständigen Behörde nicht entfernt werden. 1938 wurde die Synagoge vermutlich nicht angegriffen.
Synagoge Hamburg Hoheluftchaussee
Synagoge des Vereins Kelilath Jofi und Agudath Jescharim.
Das Gebäude wurde 1943 im Krieg zerstört.
Letzte Nutzung: Supermarkt/Parkplatz eines Supermarktes.