Alte Synagoge an der Unteren Marktstraße
Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war jeweils ein Betsaal oder eine Synagoge vorhanden (z.B. 1737 im Zusammenhang mit der Formel zum Judeneid genannt). Am 30. August 1811 konnte eine Synagoge an der westlichen Stadtmauer eingeweiht werden. Der herzogliche Hoffaktor Levi Simon hatte dafür das Geld gegeben und zunächst zwei Gründstücke im Bereich der Unteren Marktstraße mit der damaligen Zählung Nr. 22 und 23 käuflich erworben. Die Einweihung erfolgte mit Erlaubnis Herzog Friedrichs. Die Einweihungsrede hielt Josef Michael Hirsch.
Synagoge Gollnowstraße (Berlin)
Das Gebäude wurde während des 2. Weltkrieges weiter zerstört. Die Gollnowstraße existiert heute nicht mehr. Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Frankfurt am Main Ostendstraße
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Frankfurt am Main Unterlindau
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Worms Ortsteil Abenheim
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird eine „Judenschule" (= Betstube, Synagoge) genannt (1786). Sie stand auf dem heutigen Grundstück Fronstraße 19. Das Haus wurde 1965 abgebrochen, das Grundstück neu bebaut.
Synagoge Erbsengasse (Hattersheim)
Ein Betraum war bereits im 18. Jahrhundert vorhanden. Auch die in Okriftel und Hofheim lebenden jüdischen Familien kamen zu den Gottesdiensten nach Hattersheim. 1788 wird bereichtet, dass bereits seit 80 Jahren gemeinsame Gottesdienste die Hofheimer und Hattersheimer Juden in Hattersheim abgehalten werden. In diesem Jahr wollten sich die Hofheimer selbstständig machen und einen eigenen Betsaal einrichten.
Synagoge Hachenburg Judengasse
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Hauptstraße (Konken)
Bis mindestens 1940 war das Äußere der Synagoge im Original erhalten. Letzte Nutzung: Autogarage
Synagoge Eckersgasse (Herschberg)
Auf Grund der relativ hohen Zahl der jüdischen Dorfbewohner um 1800, ist anzunehmen, dass noch im 18. Jahrhundert ein Betsaal eingerichtet wurde. Die erste Erwähnung einer Synagoge liegt jedoch erst mit einem Bericht der Kreisdirektion der Landesadministrationskommission von 1815 vor. Dem Herschberger Urkataster von 1844 ist zu entnehmen, dass eine Synagoge (vermutlich ein neu eingerichtetes Gebäude) 1830 von Sebastian Stahl zu Battwiler für 300 Gulden gekauft wurde. Dieses Gebäude kann nicht zu klein gewesen sein, da in ihm bis 1863 auch die jüdische Schule untergebracht war.
Synagoge Läppchen (Eßweiler)
Eine Synagoge („Judenschule") wird bereits 1789 genannt. Die Straße, in der sie lag, wird noch heute Judengasse genannt.