Jüdischer Friedhof Görlitz
Der Friedhof liegt in der Südstadt am Ende der Biesnitzer Straße, auf der Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Büchtemannstraße“.
Der Friedhof ist geöffnet: Sonntag bis Donnerstag: 7-18 Uhr, Freitag 7-14 Uhr.
Friedhof Drensteinfurt
Der Friedhof wurde 1826 angelegt, und zwar an einer Stelle, die lange Zeit als Hinrichtungsplatz genutzt worden war.
Der älteste erhaltene Grabstein datiert aus dem Jahr 1853. 1891 erfolgte eine Erweiterung des der Begräbnisplatzes.. Die letzte Beerdigung fand 1929 statt. In den Jahren 1936 und 1937 wurde der Friedhof von nationalsozialistischem Vandalismus geschändet.
Neuer Jüdischer Friedhof Anklam
Der Jüdische Friedhof Anklam ist eine jüdische Begräbnisstätte im vorpommerschen Anklam im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.
Der erste Friedhof von Anklam wurde im Jahre 1817 vor dem Steintor angelegt. Er wurde wenige Jahre später an die jetzige Stelle "Min Hüsung" verlegt.
Auf dem Friedhof wurde nach dem Krieg Schutt abgelagert, heute sind noch 31 Grabsteine vorhanden.
Jüdischer Friedhof der Synagogengemeinde Horneburg im Neukloster Forst
Der jüdische Friedhof der Synagogengemeinde Horneburg liegt im Neukloster Forst. Der Friedhof wurden von 1832 bis 1929 belegt. Das Einzugsgebiet der Synagogengemeinde Horneburg umfasste neben Buxtehude den größten Teil des Alten Landes mit den Ortschaften Bargstedt, Harsefeld, Jork, Neuenfelde, Neukloster und Steinkirchen. Heute existieren noch 34 Grabsteine. Nähere Informationen liegen nicht vor.
Der Friedhof in Moringen
Der Friedhof auf dem Hagenberg ausserhalb der Stadt besteht seit 1770. Versuche der Gemeinde, einen Friedhof näher an der Stadt zu bekommen, scheiterten.
Friedhof Stade
Vermutlich nach 1770 war den jüdischen Bewohnern der Stadt Stade auf einem Teil des Garnisonsfriedhofes eine Begräbnisstätte zugewiesen worden. Zunächst diente das kleine Areal nur der Stader Schutzjudenfamilie Lefmann Meyer als Beerdigungsplatz.
Regelmäßige Beerdigungen lassen sich erst ab 1827 nachweisen. Innerhalb von zwei Jahrhunderten fanden hier ca. 70 Verstorbene ihre letzte Ruhe
Der Friedhof von Basel
Der erste jüdische Friedhof von Basel wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts angelegt. Der Friedhof lag vor der Stadt. Die Gräber wurden bei Bauarbeiten in den vierziger Jahren gefunden und auf den neuen Friedhof umgebettet.
Der zweite jüdische Friedhof lag in der Stadt, wurde aber nur kurz benutzt, da die Juden im Jahr e1397 aus der Stadt vertrieben wurden.
Als im Jahre 1805 eine jüdische Gemeinde neu gegründet wurde, bestattete man zunächst die Toten im französichen Hegenheim.
Der Friedhof von Ballenstedt
Der Jüdische Friedhof Ballenstedt ist ein Friedhof in der Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Lage:
Aus Richtung Hoym kommend erreicht man unmittelbar vor dem Ortsschild „Ballenstedt“ eine kleine Einfahrt nach rechts. Über sie gelangt man zum Eingang des Friedhofes.
Der Friedhof in Neustadt an der Saale
Der Friedhof liegt in der Westlichen Außenstadt Bad Neustadts am unteren Ende der Mozartstraße. Man nähert sich ihm von Süden, wo sich auch der Eingang befindet. Vom Tor an durchmisst eine kleine Kastanienallee das Gelände, welches steil nach Norden aufsteigt. Die Gräber in dem fast quadratischen Feld sind nach Osten ausgerichtet. Dabei ist nur der westliche Teil belegt, die östliche Hälfte ist leer geblieben. Die Seite mit dem Eingangstor ist durch eine Mauer geschützt, an den drei anderen Seiten steht Maschendrahtzaun.
Der Friedhof in Bamberg
Der erste mittelalterliche Friedhof lag in der unteren Sandstrasse. Er wurde im 14. jahrhundert angelegt und im späten 15. Jahrhundert abgeräumt. Bei Umbauarbeiten an einem Haus sollen vor einigen Jahren alte Grabsteine, die als Bodenplatten verwendet wurden, gefunden worden sein.
Von 1556 bis 1851 hatten die Juden in Bamberg keinen eigenen Friedhof. Sie mussten ihre Toten zuerst in Zeckendorf, ab Mitte des 17. Jahrhunderts in Walsdorf beerdigen.