Der Friedhof in Bamberg

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Der erste mittelalterliche Friedhof lag in der unteren Sandstrasse. Er wurde im 14. jahrhundert angelegt und im späten 15. Jahrhundert abgeräumt. Bei Umbauarbeiten an einem Haus sollen vor einigen Jahren alte Grabsteine, die als Bodenplatten verwendet wurden, gefunden worden sein.

Von 1556 bis 1851 hatten die Juden in Bamberg keinen eigenen Friedhof. Sie mussten ihre Toten zuerst in Zeckendorf, ab Mitte des 17. Jahrhunderts in Walsdorf beerdigen.

Der Friedhof von Bad Bederkesa

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Der Friedhof wurde (lt. Wikipedia) von 1754 nis 1902 genutzt und hat - nach Erweiterungen im 19. Jh. - eine Fläche von 602 m2.

Acht Grabsteine aus der Zeit zwischen etwa 1820 und 1870, bemooste Erdhügel weisen auf weitere etwa 21 Gräber hin. Die erhaltenen Grabzeichen sind künstlerisch wie von der Materialqualität her überdurchschnittlich.

Offenbar wurde der Friedhof vor einigen Jahren vandalisiert: 3 der 8 Stelen weisen Spuren fachmännischer Reparatur auf.

Kleine Steine auf einigen Grabsteine zeugen davon, daß diese Gräber besucht werden.

 

Der Friedhof von Auscha (Ustek)

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Auf dem Friedhof sind ca. 220 Grabsteine erhalten, Inschriften ab ca. 1630 bis 1936, der Friedhof existierte jedoch bereits zumindest seit dem 15. Jahrhundert. Nach einer Erweiterung um das Jahr 1900 wurde eine Tahara-Halle mit einer niedrigen Kuppel gebaut. Der neue Teil des Friedhofs wurde mit einer hohen Ziegelwand umgeben. Ein Teil der Umfriedung und die Halle wurden um 1982 abgerissen.

Der Friedhof wurde währen der Besatzung beschädigt, er verfiel in der Zeit nach dem Krieg und wurde nach 2001 durch einen Verein wieder aufgebaut und gepflegt.

Der Friedhof von Issum

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Der Friedhof liegt etwa zwei Kilometer östlich vom Ortskern entfernt in einem Waldstück. Er soll 1838 angelegt worden sein, der älteste Grabstein datiert jedoch von 1829.

Bis 1868 bestatteten auch die Gelderner Juden ihre Toten hier. Als letzter wurde 1931 Moritz Lebenstein hier beigesetzt.

Heute sind auf dem Friedhof noch 25, zum Teil sehr stark verwitterte Grabsteine vorhanden.

Der jüdische Friedhof Hemsbach

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Der Jüdische Friedhof Hemsbach ist ein jüdischer Friedhof in Hemsbach, einer Stadt im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Der Friedhof ist ein schützenswertes Kulturdenkmal. Der jüdische Friedhof von Hemsbach wurde im Jahre 1674 angelegt. Er liegt östlich des Ortes am Mühlweg. Auch die Toten aus den Dörfern der Umgebung wurden hier beigesetzt.

Der Friedhof von Anholt

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Seit dem frühen 17. Jahrhundert lassen sich jüdische Familien in Anholt, einem kleinen Städtchen an Niederrhein, nachweisen.

Eine Synagoge am Ort wurde 1831 eingeweiht. Sie fiel dem Krieg zum Opfer.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verschwand die Jüdische Gemeinde durch Abwanderung aus Anholt.

Der Friedhof am Dwarsefeld wurde vom Beginn des 19. Jahrhunderts benutzt. Die letzte Beerdigung fand im Jahre 1934 statt.

Heute stehen auf dem Gelände noch 17 Grabsteine

Jüdischer Friedhof (Saarburg)

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Der Friedhof, der 1804 erstmals erwähnt wurde, entstand möglicherweise bereits im 17. oder 18. Jahrhundert.  Nach 1933 - und insbesondere im Zuge der Pogrome 1938 - wurde er wiederholt geschändet, 1950-52 wurden einige Grabsteine wieder aufgestellt. Erst 2006 begann eine Schülergruppe des örtlichen Gymansiums mit einer gründlichen Wiederherstellung: Steine wurden aufgestellt, so weit dies möglich war, Grabsteintrümmer gesammelt, und die gesamte Anlage in einen angemessen würdigen Zustand gebracht.