Viehhandel Berthold Fleischmann
Das Haus wurde wegen seines maroden Zustands nach 1995 abgerissen. Im Untergeschoss wohnten Berthold und Ida, im Obergeschoss Tochter Elfriede mit ihrem "arischen" Ehemann Johannes Otto und ihrem Sohn Joachim-Peter. Auf dem Hof hinter dem Haus befanden sich Ställe für die Kühe.
Kaufhaus Wilhelm Rosewitz
<p>Das Kaufhaus wird zum größten Handelsunternehmen Apoldas, bis es 1937 durch "Arisierung" an den "arischen" Kaufmann Friedrich Hustedt übergeht. 1950 pachtet es die staatliche Handelsorganisation HO.</p>
Stadtvilla Bernhardstraße 34, Wohn- und Geschäftshaus der Viehhändlerfamilie Louis Fleischmann, abgerissen
<p>In der zweistöckigen Stadtvilla wohnten die Händler-Familien und vermieteten außerdem weitere Wohnungen. Ihre Pferdeställe befanden sich hinter und neben dem Haus.</p>
Mikwe Synagoge Hamm/Sieg
<p>Mikwe der alten Synagoge in Hamm/Sieg</p>
Jüdischer Friedhof Wittstock
Schon im Jahre 1776 beantragten die in Wittstock niedergelassenen Jüdinnen*Juden für sich einen eigenen Bestattungsort. Daraufhin wurde in Richtung Kyritz der „alte Gottesacker“ errichtet, wo von 1806 bis 1862 insgesamt 36 Grabstellen errichtet worden sind. Dies war aber nur der Vorderteil des heutigen Areals.