Jüdische Gemeinde Osnabrück

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<p>1967&nbsp;z&auml;hlte die Gemeinde (die Stadt mit dem gesamten Regierungsbezirk Osnabr&uuml;ck) nur&nbsp;64 Mitglieder&nbsp;(25&nbsp;lebten in der Stadt selbst).<br />Trotz aller Schwierigkeiten und der geringen Zahl der Angeh&ouml;rigen entschloss sich die Gemeinde zu Osnabr&uuml;ck eine Synagoge und ein Gemeindehaus aufzubauen.<br />Am 11. Dezember 1967 wurde der Grundstein f&uuml;r einen Neubau in der Stra&szlig;e In der Barlage gelegt.

Synagoge Ritterstraße (Esslingen)

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Als in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts eine neue Gemeinde entstand, baute man diese Synagoge.


Die Synagoge wurde am 10. November 1938 von einer zu einer Protestkundgebung versammelten Menschen­ menge demoliert. 


Die Synagoge diente von 1949 bis 1986 als städtisches Jugendhaus. Danach war in dem Gebäude eine Galerie ansässig. Seit 2012 wird die Synagoge von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg wieder in ihrem ursprünglichen Sinn als Gotteshaus genutzt.

Wohnung von Joseph Süßkind Oppenheimer

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<p>Joseph S&uuml;&szlig;kind Oppenheimer wurde&nbsp;1692 in Heidelberg geboren.&nbsp;Stuttgart war drei Jahre lang der zentrale Ort des Wirkens von Joseph S&uuml;&szlig; Oppenheimer als hochkompetenter Berater des w&uuml;rttembergischen Herzogs Karl Alexander in finanz- und wirtschaftspolitischen Fragen. In Stuttgart musste er nach dessen Tod als Opfer eines Justizmords f&uuml;r die herzogliche Politik b&uuml;&szlig;en, die den Interessen der traditionellen F&uuml;hrungselite zuwidergelaufen war.</p>

Synagoge Dorotheenstraße (Stuttgart)

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  • In Stuttgart bestand eine kleine jüdische Gemeinde zunächst im Mittelalter. 1343 wird der Jude Loew genannt, der unter Graf Ulrich III. eine bedeutende Stellung einnahm. Die Judenverfolgung während der Pestzeit vernichtete im November 1348 die kleine Gemeinde. Einige Jahrzehnte später (seit 1393) werden wieder Juden in der Stadt genannt, die nun in der St.-Leonhards-Vorstadt ansässig waren.

Verlag, Druckerei und Bilderbuchfabrik - Gerson Löwensohn

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Nachdem er das Handwerk des Gürtlers erlent hatte machte Gerson Löwensohn noch eine Lehre als Kupferstecher. 1844 erhielt Gerson Löwensohn erhielt die Lizenz für eine Kupferdruckerei. 1852 absolvierte er zusätzlich noch eine Ausbildung zum Lithographen und zog mit der Firma, - jetzt „Lithographische Kunstanstalt G. Löwensohn" in die Sternstraße 19. Dazu spezialisierte sich Gerson Löwensohn noch auf den Druck und Verkauf von Bilderbögen, Kinder- und Bilderbüchern und legte 1865 noch eine Ausbildung zum Buchhändler ab. Vier Jahre später führte er den Farbdruck ein.