Leim-, Collagen- und Degras-Werke - Veit Weil

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<p>Bereits 1830 gr&uuml;ndete Veit Weil die Leimfabrik in Bopfingen - Oberdorf. Sein Pioniergeist, sein unbeugsamer Wille und sein eiserner Flei&szlig; machten aus der anf&auml;nglich kleinen Leimfabrik die sp&auml;ter&nbsp;bedeutende Leim-, Gelatine- und Kunstd&uuml;nger - Fabrik Veit Weil (Leim-, Collagen- und Degraswerke Veit Weil - Bopfingen), die auf nationalen und internationalen Ausstellungen in M&uuml;nchen, Paris, London f&uuml;r ihre Produkte mit ersten Preisen ausgezeichnet wurde. Veit Weil starb 1887.

Mechanische - Trikotweberei Göppingen Einstein & Mayer

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Die mechanische Trikot - Weberei Göppingen Einstein & Mayer wurde 1891 durch die aus Buchau am Federsee stammenden Gesellschafter Joseph Einstein und Hermann Mayer errichtet.Joseph Einstein starb 1898. Hermann Mayer 1913. Im Jahr 1900 bezog die Firma ihr neu erbautes Fabrikgebäude.1910 waren in der Firma 185 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. 1913 wurde die Firma in eine G.m.b.H. umgewandelt.

Kaufhaus Wohlwert - Julius Guggenheim

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Am. 11. April 1930 eröffnete Julius Guggenheim das Göppinger Kaufhaus "Wohlwert". Das Anwesen war davor im Besitz von Daniel Rosenthal. Vorher betrieb Julius Guggenheim zusammen mit seiner Frau Pauline, geb. Hammel, ein Textilgeschäft in der Grabenstraße 20. Nach dem anfänglichen Erfolg setzten mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten die ersten Repressionen, Ausgrenzungen und in weiterer Folge Sanktionen ein, die 1938 im Verkauf des Geschäfts durch die sogenannte "Arisierung" ihren Abschluß fanden.

Erinnerungsort BADEHAUS

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Im BADEHAUS von Waldram (früher Föhrenwald) ist Geschichte wie im Zeitraffer erlebbar: Ab 1940 errichteten die Nationalsozialisten im Wolfratshauser Forst eine Mustersiedlung für Rüstungsarbeiter. Gegen Kriegsende führte hier der KZ-Todesmarsch vorbei. Dann wurde Föhrenwald zu einem Lager für jüdische Displaced Persons, die den Holocaust überlebt hatten. Ab 1956 wurden meist katholische, kinderreiche Heimatvertriebene angesiedelt und der Ort in Waldram umbenannt. Bis heute finden sich hier Spuren dieser einzigartigen Migrationsgeschichte.

Jerusalemsynagoge - Jeruzalémská synagoga

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<p>Im Zuge der Stadterneuerung des Prager Judenviertels (von 1893 bis ca.1914) wurden drei von neun alten Synagogen abgerissen.</p><p>Als Ersatz f&uuml;r die&nbsp;Velkodvorsk&aacute; synagoga, Cik&aacute;nova synagoga und Nov&aacute; synagoga, die der Stadterneuererung des j&uuml;discen Viertels weichen mussten,&nbsp;entstand von 1904 bis 1906 eine neue Synagoge in der Jeruzal&eacute;msk&aacute; 7 nach Pl&auml;nen von Wilhelm Stiassny aus Wien. Sie wurde im maurisch-orientalischen Stil errichtet.</p><p>Am 16.

Jüdischer Friedhof

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Im Stadtteil Ziskov wurden ab 1680 zunächst Tote Juden während einer Pestepidemie bestattet. Ab 1787 fanden dann alle Beerdigungen von Prager Juden hier statt. Der Friedhof wurde bis 1890 benutzt. Im Jahre 1990 wurde auf einem Teil des verwilderten Friedhofs ein Fernsehturm erreichtet. Der Friedhof ist heute restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich.