Betsaal (Steinbach)

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<p>Seit 1702 bestand eine Synagoge (Betsaal) in Steinbach, die Mayer Seligmann in seinem dortigen Haus eingerichtet hatte. Das Stift Comburg verlangte die Schlie&szlig;ung der Synagoge. Zwei Jahre sp&auml;ter wurde erneut die Abhaltung j&uuml;discher Zeremonien in Steinbach verboten. Aber auch diesmal scheint das Verbot nicht auf Dauer gewirkt zu haben, denn 1710 folgte ein erneutes Verbot. Wenige Jahre sp&auml;ter werden gemeinsame Gottesdienste der Steinbacher und Unterlimpurger Juden in&nbsp;Unterlimpurg&nbsp;abgehalten.

Mikwe Schwäbisch Hall

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<p>Es lassen die Ergebnisse der neueren Stadtplanforschung vermuten, dass schon im 11. Jahrhundert eine Judensiedlung in der Haalstra&szlig;e im Raum vom alten Schlachthof bis zum Kocher bestanden hat. Dort befanden sich sp&auml;ter die j&uuml;dische Schule und das Frauenbad (beim Sulferturm). Urkundlich bezeugt sind aber die Juden in Schw&auml;bisch Hall erst kurz vor Mitte des 13. Jahrhunderts.</p>

Synagoge Schwäbisch Hall

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<p>Das Wohngebiet des&nbsp;Mittelalters&nbsp;lag auf dem s&uuml;dlichen Gel&auml;nde des zugesch&uuml;tteten &quot;Blockgassenkochers&quot; zwischen Haal und Steinernem Steg, begrenzt von der Haalstra&szlig;e im Norden, dem Haalplatz im Westen, der Stadtmauer am Kocher im S&uuml;den und der Stra&szlig;e zum Unterw&ouml;hrdstor im Osten.