Hohebach
Hohebach mit den Weilern Eisenhutsrot, Heßlachshof und Wendischenhof ist ein Ortsteil von Dörzbach im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg.<br/>
Geschichte der Juden in Erfurt
Die Geschichte der Juden in Erfurt beginnt im Hochmittelalter mit der ersten Ansiedlung von jüdischen Kaufleuten in Erfurt. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Gemeinde zu einer der größten und bedeutendsten im Heiligen Römischen Reich.<br/>
Jüdische Gemeinde Horkheim
Eine jüdische Gemeinde in Horkheim, einem Stadtteil von Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, hat nach dem Nachweis einzelner Juden bis zurück ins 17. Jahrhundert insbesondere ab dem 18. Jahrhundert bestanden. Die Gemeinde hatte um 1771 ihre größte Mitgliederzahl und ging dann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Abwanderung merklich zurück.<br/>
Jüdische Gemeinde Ihringen
Eine jüdische Gemeinde in Ihringen gab es bis 1938. Nachgewiesen werden kann die Gemeinde ab 1716. Damals wurde als Folge der Judenvertreibungen in der Schweiz und dem Elsass erstmals von der Aufnahme von Juden im Ort urkundlich berichtet. Die Mitglieder der Gemeinde gehörten zum Rabbinat Breisach und konnten ab 1721 gemeinsam mit den Emmendinger und Eichstetter Juden in Emmendingen einen Friedhof anlegen. Die Gemeinde bestand 1738 aus 10 Familien und hatte ihren Betsaal in einem Privatgebäude. Als dieses 1760 verkauft wurde, begannen sie im gleichen Jahr den Bau einer Synagoge.
Jüdische Gemeinde Themar
Die Jüdische Gemeinde in Themar, einer Landstadt im Landkreis Hildburghausen im fränkisch geprägten Süden von Thüringen, entstand im 19. Jahrhundert und existierte bis 1943.<br/>
Jüdische Gemeinde Karlsruhe
Die Vorläufer der Jüdischen Gemeinde Karlsruhe reichen bis ins Mittelalter zurück. Die Gemeinde besteht seit etwa 1717, unterbrochen in den Jahren 1940 bis 1945. Sie ist Teil der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden.
Jüdische Gemeinde Kappel
Die Jüdische Gemeinde Kappel bestand zwischen den Jahren 1793 und 1873 in Kappel, einem Ortsteil im heutigen Bad Buchau im Landkreis Biberach in Oberschwaben.<br/>
Aschersleben
Aschersleben ( Aussprache?/i) ist eine deutsche Stadt am Nordostrand des Harzes im Tal der Eine in Sachsen-Anhalt. Sie ist die drittgrößte Stadt des Salzlandkreises und die älteste urkundlich erwähnte Stadt in Sachsen-Anhalt. Aufgrund der geografischen Lage wird Aschersleben auch als das „Tor zum Harz“ bezeichnet.<br/>
Lauchheim
Lauchheim ist mit knapp 5000 Einwohnern die kleinste Stadt im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.<br/>
Jüdische Gemeinde Laupheim
Die jüdische Gemeinde in Laupheim in Oberschwaben entstand im Jahr 1724 durch Ansiedlung von mehreren jüdischen Familien aus Illereichen und Buchau. Sie war in der Mitte des 19. Jahrhunderts die größte jüdische Gemeinde im damaligen Königreich Württemberg. Die Gemeinde erlosch im Zuge der Judenverfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus.<br/>